Bezirksbäuerinnentag
Zehn Nadeln für bäuerliche Leistungen

Harry Prünster als Ehrengast und Redner beim Bezirksbäuerinnentag.

BÄRNBACH. Rund 220 Bäuerinnen, Landfrauen und Ehrengäste konnte Bezirksbäuerin Anita Suppanschitz beim Bezirksbäuerinnentag in Bärnbach begrüßen, darunter LR Doris Kampus, LAbg. Erwin Dirnberger und Kammerobmann Werner Preßler. Suppanschitz-Stellvertreterin Andrea Zach präsentierte die Tätigkeiten der Organisation im Vorjahr, diese reichten von Botschafterinnetätigkeit für heimische Lebensmittel bis zu sozialem Engagement und Weiterbildung. Danach wurden zehn Bäuerinnen die Bäuerinnennadel für besondere Verdienste verliehen: Christine Birnhuber (Maria Lankowitz), Irmgard Birnstingl (Stallhofen), Stefanie Galler (Köflach), Maria Hofer (Kainach), Lieselotte Hohl (Geistthal-Södingberg), Johanna Holzer (St. Martin/W.), Veronika Illmaier (Stallhofen), Erna Schilling (Edelschrott), Anna Schmidt-Puffing (Maria Lankowitz) und Gerlinde Tippler (Krottendorf-Gaisfeld).

Hackl und Prünster

Nach dem Festreferat von Landesbäuerin Auguste Maier traten zwei prominente Redner auf den Plan. Trainerin und Coach Christine Hackl referierte zum Thema "Arbeiten mag ich - Erfolg liebe ich". Sie betonte, wie wichtig es ist, hohe Flexibilität und dennoch gute Stabilität im Leben zu haben und gab Tipps, wie man gesunden Erfolg haben kann. Es gibt nämlich nicht den Erfolg an sich - man sollte sich vorrangig die Frage stellen, welche Dinge richtig und wichtig sind, denn die wichtigen Dinge stehen dafür, dass man verstehen kann, wofür Dinge, die nicht so gut gelaufen sind, gut sein können. Man sollte sich bewusst machen, dass es vor allem der Gegenwind ist, der den Drachen zum Steigen bringt und ein gesunder Ausgleich zwischen Geben und Nehmen unerlässlich ist. "War der Tag nicht dein Freund, so war er wenigstens dein Lehrer", endete Hackl mit einem Laotse-Spruch.
Der Nachmittag gehörte nach einem Mittagessen und hervorragenden Mehlspeisenbuffet der Fachschule Maria Lankowitz ORF-Moderator Harry Prünster. Er sprach über seine enge Verbundenheit mit der Landschaft und erklärte, dass es trotz der vielen Herausforderungen in der Landwirtschaft eine Freude ist, mit solch motivierten Bäuerinnen und Bauern gemeinsam arbeiten zu dürfen. Er betonte, dass sich oftmals eine Tür schließen müsse, damit sich eine andere öffnen könnte. Natürlich durften auch einige Witze nicht fehlen und er schloss sein Referat mit den Worten: "Ein Mensch schaut im Leben zurück und siehe da, es war das Unglück sein Glück (Eugen Roth)."

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