Für den Erhalt der VS Kainach

Die Bürgermeister Viktor Schriebl (Kainach), August Hohl (Gallmannsegg) und August Bachatz (Kohlschwarz) schrieben einen Brief an die Landesregierung, wo sie um die Änderung des Schulsprengels baten. Aufgrund der geplanten Zusammenlegung der drei Gemeinden im Jahr 2015 halten die Ortschefs eine Änderung des Schulsprengels für notwendig, um den Standort der Volksschule Kainach zu erhalten. "Durch die Zusammenlegung wäre es auch wichtig, ein neues Zugehörigkeits- bzw. Einheitsgefühl zu schaffen, da die Volksschulzeit doch prägend ist", meinen die Bürgermeister.
Die Gemeinde Kohlschwarz ist derzeit in zwei Sprengel eingeteilt. ei teil der kinder ist in kainach und ein Teil in Afling/Bärnbach eingeschult. "Da die Volksschule Kainach vor kurzem saniert wurde und außerdem nicht ausgelastet ist, wäre es sinnvoll, die Schüler der Gemeinde Kohlschwarz bis zum Ortsteil Afling nach Kainach zu schicken", sagt Schriebl. "Die Volksschule Afling müsste auch renoviert werden, außerdem ist es nicht sinnvoll, Gastschulbeiträge zu bezahlen, wenn die eigene Volksschule nicht ausgelastet ist", argumentieren die Bürgermeister.
Da die neue Großgemeinde schon mit 1. Jänner 2015 existieren wird, sollte die Änderung des Schulsprengels bereits für das Schuljahr 2014/2015 gelten, daher wollen die drei Bürgermeister nicht mehr allzuviel Zeit verstreichen lassen.

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