Zwei Tore fehlten der HSG XeNTiS zum Remis
Dramatik bis zum Schluss

Marko Dobric brachte mit seinen Toren die HSG Bärnbach/Köflach immer wieder heran. | Foto: Thomas Leibetseder, iQ-Foto
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  • Marko Dobric brachte mit seinen Toren die HSG Bärnbach/Köflach immer wieder heran.
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Ein Spiel auf Augenhöhe erlebten die Fans der HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach im Heimspiel gegen Westwien. Letztendlich verloren die Weststeirer knapp mit 31:33. Patrick Palmstingl musste schon in Hälfte eins mit einer roten Karte vom Feld.

KÖFLACH. Das Duell zwischen der HSG Bärnbach/Köflach und Westwien begann mit einer von vielen Zeitstrafen. Milos Djurdjevic musste nach nur 70 Sekunden für zwei Minuten hinaus. Doch nach acht Minuten führte die HSG mit 6:3, allerdings blieben die Wiener auf Tuchfühlung. Patrick Palmstingl sah noch vor der Pause die rote Karte, die HSG holte einen Drei-Tore-Rückstand auf und Marko Dobric gelang mit seinem sechsten Tor der 16:16-Pausenstand. 

Zwei rote Karten

In der zweiten Halbzeit lag Westwien immer knapp in Führung, die HSG zog nach. Doch nach 40 Minuten kassierte Rückraumspieler Milos Djurdjevic die dritte Zeitstrafe und sah ebenfalls die rote Karte. Der Schock saß nicht lange, Marko Dobric scorte zum achten Mal und brachte die HSG auf ein Tor heran. Nach 50 Minuten führten die Wiener mit 29:28, eine spannende Schlussphase war garantiert. In den entscheidenden Momenten häuften sich die Fehler bei der HSG und vier Minuten vor Schluss war die Partie entschieden. Das letzte Tor von Anton Prakapenia war zuwenig, die HSG verlor mit 31:33.

Milos Djurdjevic kassierte nach 40 Minuten die dritte Zeitstrafe und musste vorzeitig vom Platz.  | Foto: Thomas Leibetseder, iQ-Foto
  • Milos Djurdjevic kassierte nach 40 Minuten die dritte Zeitstrafe und musste vorzeitig vom Platz.
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"Das Spiel war okay, wir haben super gekämpft. Wir haben unsere eigenen Fehler immer wieder gut gemacht, doch in den letzten Minuten gaben wir wegen unserer Eigenfehler das Match aus der Hand", seufzte Top-Torschütze Marko Dobric. "Wir haben uns schwer getan, weil wir es nicht geschafft haben, das Match vorzeitig zu entscheiden", atmete Westwien-Spieler Wilhelm Jelinek auf. "Hut ab vor der HSG".

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