Ein einziges Tor fehlte

Nachdem die HSG Raiffeisen Bärnbach/Köflach bereits in der HLA-Meisterschaft auswärts gegen Ferlach äußerst knapp mit nur einem Tor Unterschied verloren hatte, setzte es nun im ÖHB-Cup mit 32:33 erneut eine knappe Niederlage. Das knappe Endergebnis zugunsten der Ferlacher, ist aber nicht die einzige Paralelle zur Meisterschaftspartie. Genau wie vor einigen Wochen, beherrschte Bärnbach/Köflach über weite Strecken das Spiel - um am Ende doch wieder ohne zählbaren Erfolg da zu stehen. In Halbzeit eins war die Angriffsleistung OK - dafür die Abwehr erneut ein Torso, in der zweiten Spielhälfte war es genau umgekehrt - die abwehr erfing sich einigermaßen, dafür war nun das Angriffsspiel ein Desaster. Technische Fehler, Fehlwürfe und und und - wie man es aus den vergangenen Wochen kennt.
HSG Vize-Obmann Andreas Albrecher reicht es nun endgültig: "Wir haben Spieler, die nicht in der Lage sind, ein ganzes Spiel lang - d.h. 60 Minuten lang Handball zu spielen und sich dem entsprechend zu bewegen, mir reicht´s jetzt. So kann es nicht weiter gehen." Der beste Akteur auf Seiten der komplett verunsicherten HSG Raiffeisen Bärnbach/Köflach - und das ist schon die einzige positive Sache, war an diesem Abend der junge Daniel Dicker, der sowohl im Angriff, als auch in der Abwehr eine hervorragende Leistung bot. Auch Goran Kolar (erste Halbzeit) und Thomas Scherr, sowie Christian Hallmann und Otmar Pusterhofer wären noch positiv zu erwähnen. Am Ende stand halt wieder einmal eine mehr als unnötige 32:33 Niederlage zu Buche und man hat so das Gefühl, dass niemand so recht weiß, wie es weitergehen soll.

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