FC Piberstein Lankowitz schlägt SC Austria Lustenau 3:1

Davor Bratic (rechts im weissen Dress) kämpfte 80 Minuten wie ein Löwe.
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  • Davor Bratic (rechts im weissen Dress) kämpfte 80 Minuten wie ein Löwe.
  • hochgeladen von Franz Taucher

Die Sensation ist geschafft. Spätestens heute ist in ganz Österreich bekannt, dass in Maria Lankowitz guter Fußball gespielt wird. Nach dem 3:1-Cupsieg im ÖFB-Samsung Cup gegen SC AUSTRIA LUSTENAU aus der Sky-Go Ersten Liga hat sich das Fußball-Engagement von Hubert Scheer sportlich allerhöchsten Respekt verdient.

Viktor Szilagyi, Kapitän des Herren-Handball-Nationalteams nahm den Ankick vor. Er befindet sich mit Cheftrainer Sebastian Hinze> und seinen Clubkollegen vom Bergischen HC06 auf Trainingslager im Sporthotel Piberstein, und ist verletzt, hat mit dem Training erst begonnen.

Das Spiel begann mit viel Nervösität auf der Seite des FC PIberstein Lankowitz, da kurz vor Spielbeginn Kapitän Alexander Fuchshofer mit muskulären Problemen ausfiel. Für ihn kam Gernot Kraut in die Startformation. Die Gäste aus Lustenau, angereist mit allen Stars, übernahmen das Kommando, ohne aber wirklich gute Torchancen in den ersten 30 Minuten. In der 35. Minute hatte der FC Lankowitz viel Glück, die Vorarlberger trafen nur die Stange. Nur wenige Minuten später vergaben die Lustenauer nach einer Ecke eine große Kopfball-Chance, doch irgendwie konnte Torhüter René Pösendorfer seinen Kasten sauber halten. Pösendorfer kam von Lustenau nach Lankowitz, war in Lustenau ein einhalb Saisonen als Tormann unter Vertrag. Mit 0:0 ging es in die Halbzeitpause.

Nach dem Seitenwechsel gelang es unserer Mannschaft von Beginn weg, das Spiel besser zu kontrollieren, die Nervösität war weg und es wurde auch besser in der Offensive nach vorne gespielt. In der 50. Minute erzielte Neuerwerbung Dominik Nöst das wichtige 1:0 für die Heimischen. Die Lustenauer antworteten mit noch druckvolleren Angriffen, doch die Abwehr des FC Lankowitz stand gut und wartete auf Konter, um die Angriffsspieler wie Nöst, Schober oder Brauneis.

In der 65. Minute erhöhte Daniel Brauneis per Kopf nach einem Eckball auf 2:0, und damit auch den Druck auf den Zweitligaverein aus Vorarlberg. Die Gäste tauschten und brachten mit Daniel Sobkova noch einen dritten Stürmer auf den Platz. Er war es auch, dem der Anschlußtreffer gelang, nach einem guten Angriff auf der rechten Seite kam ein Querpass auf links, Sobkova versenkte den Ball im langen Eck - Spielstand 2:1. Die Schlußminuten verliefen hektisch, Lustenau drückte auf den Ausgleich. In der Nachspielzeit dann ein Konter, der Ball kommt zu Brauneis, der im Strafraum von Sobkova mit Händen zurückgehalten werden konnte. Der Schiedsrichter entschied auf Torraub und Elfer für Lankowitz, den wiederum Daniel Brauneis zum Endstand von 3:1 verwertete.

Fazit. Mit diesem Sieg steht der FC Lankowitz zum dritten Mal in der 2. Runde des ÖFB-Samsung Cup. Wer der nächste Gegner sein wird, können wir erst am Sonntag, 3. August beantworten. Im Rahmen des Beachvolleyball-Turniers in Klagenfurt wird die Auslosung der 2. Runde vorgenommen. "Wir wünschen uns in der nächsten Runde einen echten Kracher wie Rapid oder Sturm Graz, oder ein machbarer Gegner für den Aufstieg in die 3. Runde!

FC PIBERSTEIN LANKOWITZ - SC AUSTRIA LUSTENAU 3 : 1
Tore: 50. Nöst, 65. Brauneis, 75. Sobkova, 95. Brauneis.

Wo: Piberstein Arena Lankowitz, Stadionstraße 4, 8591 Maria Lankowitz auf Karte anzeigen
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