Fußball als Lebensschule

Michael Bakota (rechts) mit seiner U-15-Mannschaft. | Foto: KK
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  • hochgeladen von Thomas Maurer

Seit etwa einem Jahr betreut Michael Bakota die U-15 des ASK Köflach. Im Sommer wurde dein Team Meister in der Gebietsliga, nach der Herbstsaison liegen die Burschen auf Platz zwei. Dreimal die Woche wird trainiert. Bakota ist nich nur Trainer, sondern sieht seine Aufgabe auch in der sozialen Verantwortung. "Ich bin zwar nicht Mama und Papa, aber ich rede sehr viel mit den Jugendlichen. Über das Hobby kann ich ihnen dann auch Dinge für's Leben weitergeben", so Bakota.

Trainer werden

Seit rund acht Jahren trainiert der Sohn von Sturm Graz-Legende Bozo Bakota schon Jugendteams. Angefangen hat es in Edelschrott. "In meine Zeit beim USV Edelschrott in der Gebietsliga habe ich den Wunsch deponiert Trainer werden zu wollen, habe dann eine Mannschaft übernommen und war recht erfolgreich." Danach war Bakota in Voitsberg aktiv und mittlerweile eben in Köflach.

Eigene Spielphilospohie

"Über die sprechen eh die Spieler selbst", meint Bakota, auf die Frage nach den Erfolgen. Viel mehr möchte er das weitergeben, was er als junger Bursche gelernt hat. "Und vor allem auch das, was ich damals gerne gelernt hätte
In den vergangenen acht Jahren hat Bakota eine Spielphilosophie entwickelt, die er seinen Teams beibringen möchte. Ab Sommer wird er diese auf jeden Fall einer neue Mannschaft mit auf den Weg geben. Die U-15 wir er nicht weiter betreuen. "Ich bin kein Freund davon, mit den Kindern mitzugehen. Ich denke sie sollten immer wieder neue Erfahrungen machen."

Gelebte Integration

Anfangs trainierten in der U-15 etwa 14, 15 Spieler unter Michael Bakota. Mittlerweile ist der Kader auf 22 Leute angewachsen. Und auch zwei oder drei junge Asylwerber sind immer bei den Trainings dabei und werden rasch ins Team integriert - auch wenn die Verständigung nicht einfach ist, meist auf Gesten und "vorzeigen" basiert.

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