Neues Licht im Köflacher Gröbl-Haus

Sigi Steurer und seine Mitarbeiter in Köflach freuen sich auf die Eröffnung.
  • Sigi Steurer und seine Mitarbeiter in Köflach freuen sich auf die Eröffnung.
  • hochgeladen von Harald Almer

Gröbl-Möbel ist allen ein Begriff. Dass das Stammhaus des Unternehmens und gleichzeitig Geburtshaus von Werner Gröbl in Köflach steht, wissen nicht mehr so viele. Dieses Haus in der Judenburgerstraße 45 hat nun einen neuen Besitzer. Der ehemalige Sallegger Bgm. Siegfried Steurer kaufte das Haus und eröffnet darin am 1. Dezember sein "Battery-Light-Center". Die Firma selbst gibt es schon länger, vorher hatte Steurer sein Lager in Lannach und dann in Voitsberg. Eine inoffizielle Eröffnung ist für 17. November vorgesehen.

Stetiges Wachstum

"Wir sind stetig gewachsen und daher habe ich mich entschlossen, das Gröbl-Haus zu erwerben", sagt Steurer. Derzeit wird fleißig gebaut, um die Fläche von 1.900 Quadratmetern zu adaptieren. Im Erdgeschoss wird ein Verkaufs- und Schauraum für den Detail- und Einzelverkauf von mehr als 800 LED-Leuchten und -Lampen installiert, Steurers Sortiment umfasst insgesamt rund 1.200 Artikel. Dort werden viele neue Produkte präsentiert, auch Scheinwerfer sind zu haben. Auf der Red Zac-Messe in Linz stellte Steurer Produkte wie neue Up/-Downlights im Alu-Druckgussgehäuse oder ein Kunststoff-Thekendisplay mit LED-Lampen vor.

Starter-Wohnungen

Im ersten Stock ist das Lager angesiedelt, denn Steurer hat nicht nur die Österreich-Vertretung von "mlight", sondern auch den Vertrieb von Duracell-Batterien. "Als ich 2013 gesehen habe, dass ich wegen der Gemeindestrukturreform keine Zukunft als Bürgermeister von Salla mehr habe, machte ich unternehmerisch einen Schritt nach vorne", so Steurer. "Derzeit flattern 30 bis 40 Aufträge täglich herein, das macht mich schon stolz." Im zweiten Stock bzw. Dachgeschoss wird Steurer insgesamt 18 Starter-Wohnungen im Zuge der thermischen Sanierung in der Größe von 45 bis 85 Quadratmetern errichten. Die Planung erfolgt im kommenden Jahr, die Fertigstellung ist 2019 vorgesehen.
Derzeit beschäftigt Steurer acht Mitarbeiter. Fünf sind vor Ort in Köflach, dazu kommen zwei Externe in Niederösterreich und einer in Tirol. "Ich bin allen Firmen und Professionisten dankbar, die mitgeholfen haben, in dieser kurzen Zeit den Umbau in Köflach über die Bühne zu bringen", sagte Steurer, der den Garten des Grundstücks miterworben hat. Dort sind Kunden-Parkplätze geplant, auch vor dem Geschäft wurden ihm Parkplätze zugesagt. Steurer hat übrigens bei der Beleuchtung des an den Merkur-Kreisverkehr verlegten Stadtturm seine Hände im Spiel. Bgm. Helmut Linhart hat dort noch weitere LED-Adaptionen geplant, um den Turm ins richtige Licht zu rücken.

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