Pension
Pensionierung von Martin Hetzendorfer

Foto: Foto: HAK Waidhofen

Mit Ablauf des 30. November trat nach fast vierzigjährigem pädagogischem Wirken der langjährige Administrator der BHAK Waidhofen/Thaya, Martin Hetzendorfer, seinen Ruhestand an.
Aus diesem Anlass wurde er unter Einhaltung der COVID19- Regeln vom Kollegium verabschiedet. Direktor Rudolf Mayer und die Obfrau der Personalvertretung, Irene Weidmann, bedankten sich bei Martin Hetzendorfer für seinen hervorragenden Einsatz in den vergangenen Jahrzehnten.
Martin Hetzendorfer wurde am 8. November 1957 in Heidenreichstein geboren. Nach der Volksschule in Heidenreichstein wechselte er ins BRG Waidhofen/Thaya, wo er im Juni 1975 die Reifeprüfung mit ausgezeichnetem Erfolg ablegte. Nach dem Präsenzdienst studierte er an der Universität Wien Deutsch und Englisch (Lehramt an Höheren Schulen). Am 6. September 1982 trat er seinen Dienst an unserer Schule an.
Kollege Hetzendorfer hat sich von Beginn an mit großem Engagement in das schulische Geschehen eingebracht. Er zeichnete sich durch hohe Fachkenntnis und besonderes pädagogisches Geschick aus. Dieses „Gespür“ für die Sorgen und Anliegen der ihm anvertrauten Schülerinnen und Schülern war ihm in der Rolle als langjähriger Klassenvorstand sehr dienlich. Er besuchte auch laufend Fortbildungen und bleib somit immer auf der Höhe der Zeit. Daher war es nicht verwunderlich, dass Martin Hetzendorfer bereits mit Wirkung vom 1. Juli 1985 pragmatisiert und ihm mit 31.1.1992 eine schulfeste Stelle für die Gegenstände Deutsch und Englisch zuerkannt wurde.
Sein Unterricht orientierte sich nicht nur am jeweils geltenden Lehrplan, sondern er verstand es darüber hinaus auch, aktuelle Themen auf interessante Art und Weise für seine Schüler/innen aufzubereiten. Die Verwendung modernster Unterrichtsmaterialien und Medien war für ihn selbstverständlich.
Er engagierte sich im Rahmen der Schulgemeinschaft auf vielen Gebieten. So war über viele Jahre als Bildungsberater der Schule tätig und rekrutierte durch sein eloquentes Auftreten sowie seine Fachexpertise eine Unzahl von neuen Schüler/innen aus unseren „Zubringerschulen“ in der Region.
Seine Meinung hatte im Kollegium großes Gewicht, so wurde er auch mehrmals in den Schulgemeinschaftsausschuss gewählt. Er vertrat seine Meinung stets mit Nachdruck und war ein Anhänger von Gerechtigkeit. Er hinterfragte unter diesem Gesichtspunkt auch manche Entwicklungen und gab so oft Anstoß zu Diskussionen, die in vielen Fällen letztlich auch zu Veränderungen bzw. Verbesserungen führten.
Martin Hetzendorfer war auch Redakteur des Jahresberichtes, Mitglied des Lehrer/innen-Chores, Betreuungslehrer bei Wintersportwochen sowie langjähriger Organisator von Englisch-Sprachwochen. Er gilt auch als „geistiger Vater“ des Semesterempfanges, der als ein Zusammentreffen von Vertretern der Schulen der Region und der Wirtschaft zu einem Fixpunkt im Veranstaltungskalender der Schule geworden ist.
Für seine hervorragende pädagogische Arbeit und für sein vielfältiges Engagement im Interesse der Schule wurde ihm seitens des Landeschulrates bzw. der Bildungsdirektion mehrmals „Dank und Anerkennung“ ausgesprochen.
Mit 1.9.2009 trat Martin Hetzendorfer das Amt als Administrator an unserer Schule an, das er mit großem Einsatz ausübte. Er war stets bemüht, vernünftige Lösungen in den unzähligen verwaltungstechnischen Angelegenheiten (zB. Stundenplangestaltung) zu finden. „Durch seine große Erfahrung war er auch mir in meiner Funktion als Direktor immer eine große Stütze. Für die sehr gute Zusammenarbeit möchte ich mich bei ihm auch an dieser Stelle nochmals recht herzlich bedanken. Als vorbildlich möchte ich auch die Art und Weise der Übergabe der Administratorenfunktion an seine Nachfolgerin Manuela Schalko anführen. Er hat sie schon früh in seine Arbeit eingebunden und sie perfekt eingeschult“, so Direktor Rudolf Mayer.
Kollege Hetzendorfer hat sich auch außerhalb der Schule für die Öffentlichkeit engagiert. So ist das „Haus der Zuversicht“ untrennbar mit dem Namen Martin Hetzendorfer verbunden. Ebenso ist er aus dem kulturellen und gesellschaftlichen Leben in seiner Heimatstadt Heidenreichstein nicht wegzudenken.
Für den neuen Lebensabschnitt wünscht ihm die gesamte Schulgemeinschaft alles erdenklich Gute – vor allem aber Gesundheit!

Auf dem Foto von links nach rechts:
Manuela Schalko, Rudolf Mayer, Martin Hetzendorfer, Irene Weidmann

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