Brauchtum
Wir schickten euch in den April
WAIDHOFEN. Jemanden in den ersten April schicken hat eine lange Tradition. Unsere Redakteurin hatte an diesen Tag einen Feiertag und machte sich natürlich auf den Weg und testete die besten Streiche. Die haben wir natürlich für sie zur Verfügung gestellt.
Die Klassiker
Als erstes ein Auto mit Klopapier einwickeln und Wasser drüber schütten. Welchen Zweck hätte denn sonst das ganze Klopapier hamstern gehabt. Als nächstes der Klassiker. Salz und Zucker vertauschen. Bon Appetit. Das nächste Attentat ging an einen Zocker. Papier unter die PC Maus kleben und zu sehen wie der PC mehrfach gestartet wird. Danach folgte noch Schuhcreme unter dem Türgriff und bei den Nachbarn wurde mit Kreide die Umrisse einer Leiche gemalt.
Für Fortgeschrittene
Will man wem die Laune so richtig versauen zahlen sich diese Streiche auf jeden Fall gleich doppelt aus. Klarsichtfolie über den Klositz spannen. Man lernt mit voller Garantie neue Schimpfwörter. Für den nächsten Streich sollte man früh aufstehen. Das Opfer allerdings auch. Wecker verstellen so, dass der Geschädigte eh schon unter Stress steht und dann auch noch den Pulli oder das Shirt oben beim Kopf zu nähen, so wie die Hosenbeine. Ein weitere Streich der auch an Ostern zieht. Rohe Eier einfach färben und dann das beliebte "Eier pecken" durchführen. Aber lieber nicht im eigenen Heim. Schließlich muss diese Sauerei ja wer wegräumen.
Fazit
Man muss wissen, wem man Streiche spielen kann um nicht gleich direkt von der Polizei verhört zu werden oder gar Freundschaften zu zerstören und Feindschaften zu züchten. Aber am besten einfach selber ausprobieren. Es wird witzig.
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