Erste Hilfe, Gewaltprävention, Cybermobbing: Neue Mittelschule mit "Humanitärer Bildung"
WAIDHFOEN. Projektunterricht, wie man es in der NMS erwartet – das Jahrgangsteam der 4. Klassen unter der Leitung der Lehrerin Elisabeth Adamowitsch veranstaltete von 10. bis 13. Februar ein Unterrichtsprojekt mit dem Titel „Humanitäre Bildung“.
Dazu wurde der Regelunterricht aufgehoben und es wurde vier Tage lang projektorientiert gearbeitet. Jede Klasse genoss einen dreistündigen Vortrag der GPI Traxler und GPI Dangl von der Polizei Waidhofen zu den Themen Gewaltprävention, Cybermobbing und Jugendstrafrecht. An zwei Vormittagen konnten die Schüler den Großteil eines Erste Hilfe Kurses absolvieren, der bereits für die Ablegung ihrer späteren Führerscheinprüfung Gültigkeit hat. Besonders gelegen kam den Schülern, dass die an der Schule tätigen Lehrkräfte Philipp Jindra, Doris Meier und Beatrix Sauer ausgebildete Erste- Hilfe Lehrbeauftragte und damit berechtigst sind, die Prüfung zu diesem Kurs abzunehmen. Die verbleibenden Reststunden für die Gültigkeit des Kurses werden im Sommersemester an einem Nachmittag absolviert.
In den verbleibenden Stunden des Projektes konfrontierten die Fachlehrer des Jahrgangsteams die Schülerinnen und Schüler mit Themen wie Gefahren des Internets, Alkoholmissbrauch, Rauchen, Suchterkennung und Zivilcourage, welche großteils im Stationenbetrieb erarbeitet wurden. Die Ergebnisse wurden in Form von Mind Maps festgehalten und den Mitschülern präsentiert.
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