Immobilieninvestment mit System
BEZIRK. Die Immobilie als Anlage bietet vielfältige Möglichkeiten zur Investition.
Bei einer Vorsorgewohnung wird dem Eigentümer zum Beispiel die jeweilige Wohneinheit im Grundbuch exakt zugewiesen.
Eine Alternative dazu ist das Miteigentum, bei dem der Eigentümer mit seinem Anteil im Grundbuch vermerkt wird. Ihm gehört also ein Anteil an einer gesamten Immobilie und nicht eine direkt zurechenbare Wohneinheit. Dies bietet Vorteile, wenn der Eigentümer nicht selbst einziehen möchte, sondern eher an ein Investment denkt.
Beim Bauherrenmodell beschreibt Miteigentum mit Bezug zum Wohnhaussanierung- oder Denkmalschutzgesetz. Somit können Herstellungskosten nicht wie bei einer Vorsorgewohnung auf 67 Jahre, sondern auf 15 Jahre verteilt abgeschrieben werden. Im Idealfall kommt es zu einer win-win-win-Situation zwischen der öffentlichen Hand und dem privaten Immobilieninvestor, was auch als Public-Private-Partnership bezeichnet wird.
Der Vergleich von Vorsorgewohnung und Bauherrenmodell zeigt oft nach 15 Jahren ein Ergebnis: Die Liquidität, die einem Vermieter im Fall des Bauherrenmodells zusammengerechnet über die Jahre verbleibt, ist bedeutend höher als bei der klassischen Vorsorgewohnung.
Der Markt in Österreich ist etwa rund 250 Mio. Euro pro Jahr groß und wird von wenigen Anbietern dominiert. Der erfahrene Vermögensberater ist dabei sicher die richtige Anlaufstelle, um das individuell beste Projekt herauszufiltern. Als Immobilie mit System funktioniert das Bauherrenmodell jedenfalls, wenn es professionell gemacht wird, seit rund 40 Jahren reibungslos.
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