Waidhofen
Landesklinikum begeht Welttag der Patientensicherheit

Armin Kroat, Sonja Schindler, Doris Fidi, Marianne Dacho, Roland Böhm und Barbara Lehner (v.l.) inromierten. | Foto: LK Waidhofen/Thaya
  • Armin Kroat, Sonja Schindler, Doris Fidi, Marianne Dacho, Roland Böhm und Barbara Lehner (v.l.) inromierten.
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Ganz im Sinne des diesjährigen Mottos "Sicherheit für Patient:innen. Mit Patient:innen." lud auch das Landesklinikum Waidhofen zum Welttag der Patientensicherheit.

WAIDHOFEN/THAYA. Der Einsatz von modernen Tools für Risikobewusstsein, Fehlermanagement und Qualitätssicherung macht es möglich, die Sicherheit der Patienten im Gesundheitswesen nachhaltig zu verbessern und unerwünschte Ereignisse zu minimieren.

Der Welttag der Patientensicherheit wurde auch im Landesklinikum zum Anlass genommen, auf dieses Thema aufmerksam zu machen und das tägliche Engagement aller Berufsgruppen im Gesundheitswesen aufzuzeigen. Informiert wurden die Besucher unter anderem über Infektionsvermeidung, Medikationssicherheit sowie die Patientinnen- und Patientensicherheit in der Kommunikation.

Hürde Kommunikation

Unter dem Titel „Patientensicherheit in der Kommunikation – auch in schwierigen Situationen verstehen und verstanden werden“ wurde eine neue Kommunikationsunterstützung für den Notfall vorgestellt: klar, übersichtlich und leicht verständlich ist es künftig dem Gesundheitspersonal möglich, mit Patienten zu kommunizieren, die keine oder nur begrenzte Deutschkenntnisse haben oder aufgrund ihrer Notsituationen in ihrer gewohnten lautsprachlichen Kommunikation erheblich eingeschränkt sind. Neben dem bereits bewährten Videodolmetschen stellt diese neue Übersetzungshilfe wichtige Informationen in verschiedenen Sprachen zur Verfügung. Piktogramme und Symbole helfen Missverständnisse und Kommunikationsbarrieren zu reduzieren, was sich letztendlich positiv auf die Patientensicherheit, die Genesung und die Reduktion von Komplikationen auswirkt.

Opferschutzgruppe stellt sich vor

Bei einem weiteren Informationsstand wurde die Arbeit der Opferschutzgruppe des Klinikums vorgestellt. Die berufsgruppenübergreifende Gruppe steht bei begründetem Verdacht einer erlebten Gewalt für Betroffene gerne zur Verfügung. Das Vertrauensverhältnis zwischen Angehörigen der Gesundheitsberufe und Patienten ist demnach wesentlich für eine erfolgreiche Behandlung. Oft wird die Inanspruchnahme von Hilfe dadurch erst ermöglicht. Im Zuge von vertraulichen Gesprächen werden die Entscheidungen der Betroffenen respektiert und es werden in jedem Fall Informationen über Hilfseinrichtungen angeboten.

„Über die Gremien von Qualitäts- und Risikomanagement werden regelmäßig Strategien, Strukturen und Prozesse, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Berufsgruppen bei der Patientenversorgung unterstützen, evaluiert. Diese Überprüfungen tragen dazu bei, die Sicherheit in der Behandlung zu steigern, insbesondere durch Verbesserungen in der Kommunikation mit den Patienten,“ erläutert die kaufmännische
Standortleiterin Sonja Schindler.

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