Netzausbau bis 2030
Stromnetz in Dobersberg wird zukunftsfit

Netz NÖ-Techniker Franz Kloiber, Bürgermeister Lambert Handl und Netz NÖ Service Center-Leiter Walter Trachsler (v.l.) | Foto: Netz NÖ
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  • Netz NÖ-Techniker Franz Kloiber, Bürgermeister Lambert Handl und Netz NÖ Service Center-Leiter Walter Trachsler (v.l.)
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Um auch den künftigen Anforderungen wie Photovoltaik-Anlagen, Wärmepumpen und der E-Mobilität gerecht zu werden, modernisiert die EVN Tochter Netz NÖ aktuell das Stromnetz in Dobersberg.

DOBERSBERG. „Der Großteil des Projekts verläuft über den befestigten Bereich der Gemeindestraßen und die B36“, erläutert Walter Trachsler, Leiter des Netz NÖ-Service Centers Waidhofen.

Im Zuge dieser Arbeiten wurden drei bestehenden Trafostationen durch neue Kompaktstationen ersetzt und im Ortsgebiet von Dobersberg ca. 2,5 Kilometer Mittelspannungskabel verlegt. Außerdem werden die bestehenden Freileitungen von Goschenreith über Großharmanns, Dobersberg Straßenmeisterei bis zur Burgrechtstraße durch ca. 6,6 Kilometer lange Kabel ersetzt. „Damit ist das örtliche Stromnetz hier fit für künftige Herausforderungen“, so Trachsler.

Dobersberg Bürgermeister Lambert Handl freut sich über diese Investitionen in die Netzinfrastruktur: „Für den Ausbau der Photovoltaik brauchen wir starke Netze. Gleichzeitig ist die Verkabelung des Ortsnetzes der nächste Schritt zur Verschönerung unseres Ortsbildes“.

Netz-Ausbau bis 2030

Die Ziele der österreichischen Klima- und Energiestrategie sehen bis 2030 eine Verzehnfachung der Energie aus Photovoltaikanlagen und eine Verdopplung aus Windkraftanlagen vor. In ihrer Rolle als Verteilnetzbetreiberin stellt das die Netz NÖ vor eine gewaltige Herausforderung, da das Stromnetz in vergleichbar kurzer Zeit auf den verschiedenen Ebenen modernisiert und ausgebaut werden muss.

Das nö-weite Modernisierungsprogramm bis 2030 umfasst:

  • Neu- oder Ersatzneubau von etwa 40 Umspannwerken inkl. Anschlussleitungen (dzt. sind 92 Umspannwerke in Betrieb)
  • jährlicher Zubau von etwa 700 Trafostationen (langjähriger Schnitt von etwa 250 Stationen)
  • Verlegen von etwa 1.000 km Mittel- und Niederspannungskabel pro Jahr

Die Netz NÖ investiert alleine in diesem Geschäftsjahr mehr als 360 Mio in den Ausbau der Infrastruktur, um die Energiezukunft „auf den Boden zu bringen“.

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