Neujahrskonzert
Symphonieorchester Jindrichuv Hradec überzeugt in Gastern
Eine musikalische Verbindung der musikalischen Art war beim Neujahrskonzert in Gastern zu erleben. So spielte das tschechische Symphonieorchester sowohl Werke von berühmten tschechischen Komponisten als auch Kompositionen von Johann Strauß Vater und Sohn.
GASTERN. Am Sonntag, 4. Februar fand in Gastern das Neujahrskonzert 2024 statt. Dabei war das das tschechische Symphonieorchester Jindrichuv Hradec unter der Leitung von Radek Šalša zu Gast. Bereits bei den Eröffnungsworten von Bürgermeister Roland Datler und Ernst Köpl von der Kulturoffensive Gastern war die große Freude und die Dankbarkeit für die Durchführung dieses Konzerts deutlich spürbar.
Der erste Konzertteil war gänzlich dem tschechischen Komponisten Antonín Dvořák gewidmet. So erklang nach der "Polonaise in Es-Dur" das "Konzert für Violoncello in H-Moll" in voller Länge. Dabei überzeugte Filip Rufer auf dem Violoncello als Solist. Alle drei Sätze wurden in musikalischer Perfektion und zugleich leidenschaftlich vorgetragen und das sogar auswendig.
Im zweiten Teil wurde die musikalische Verbindung der beiden Länder zelebriert. Den Anfang machten die tschechischen Komponisten Antonín Dvořák mit der "Fanfare aus der Oper Libussa" beeindruckend dargeboten von den Blechbläsern des Orchesters. Weiter ging es mit "Slawischer Tanz Nr. 8" von Antonín Dvořák. Eine der bekanntesten Melodien von Johannes Brahms war mit "Ungarischer Tanz Nr. 5" zu hören. Nun kamen die beiden österreichischen Komponisten Johann Strauß Vater und Sohn an die Reihe. Wie könnte es bei einem Neujahrskonzert anders sein, war der Walzer "Ander schönen blauen Donau" und der "Radetzky Marsch" zu hören.
Bevor es, wie es Ernst Köpl bezeichnete, zum "Ultimo", als der Zugabe kam, bedankten sich Bürgermeister Roland Datler und Ernst Köpl beim Orchester und allen Mitwirkenden und Unterstützern. Das "Ultimo" stellte das Verbindende in den Vordergrund. Der Konzertabend endete mit "Te Deum: Prélude" von Marc-Antoine Charpentier. Dieses Werk ist ebenso die Hymne der Eurovision, einer Organisation, die für den kulturellen Austausch in Europa steht.
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