Corona-Beschränkungen
Waidhofner freuen sich auf den "Tag der Öffnung"
Ab Samstag, 5. März sollen fast alle Corona-Regeln fallen. In Waidhofen zeigt man sich erleichtert.
BEZIRK WAIDHOFEN/THAYA. Die Nachtgastronomie öffnet, die Sperrstunde fällt, Besuche in Lokalen sowie Shopping sind dann wieder ohne Test- oder Impfnachweismöglich. Jedoch: in besonders zu schützenden Bereichen bleiben die Regeln bestehen: Mitarbeiter und Besucher in Pflegeheimen und Krankenhäusern brauchen einen Nachweis. An allen anderen Arbeitsplätzen endet die 3G-Regel ebenfalls.
Masken runter
Auch die Maskenplicht endet in den meisten Fällen. Ab 5. März muss man sich nur noch in Geschäften des täglichen Bedarfs wie Supermärkten, Apotheken etc Maske tragen ebenso in Pflegeheimen und Krankenhäusern.
Leben wieder genießen
„Ich bin froh, dass die Leute wieder wohin gehen können. Das Fortgehen, Veranstaltungen, Hochzeiten und Geburtstage sind für die Mode-Branche sehr wichtig. Natürlich ist es auch persönlich schön wieder das Leben mehr genießen zu können. Wir hoffen auf ein normales Jahr und freuen uns besonders wieder ohne Maske arbeiten zu dürfen, das war für mich und die Mitarbeiter schon sehr hart,“ fasst Ulrike Ramharter, Betrieberin einer Modebotique in der Waidhofner Innenstadt, zusammen.
Alles wieder einfacher
„Die Öffnungen kommen mit persönlich zu schnell, wir hätten vielleicht noch zwei Wochen warten sollen. Als Veranstalter ist der Wegfall der Regeln natürlich ein Riesenvorteil: weniger Aufwand und Kosten (z.B. Corona-Beauftragter). Trotzdem werden wir unserem Publikum natürlich die Möglichkeiten bieten sich zu schützen, wenn sie dies wollen. Für das Musikfest im Sommer natürlich auch positiv, wir hoffen auf ein schönes Fest ohne Einschränkungen," erklärt der Obmann des Folkclub Waidhofen, Herbert Höpfl.
Schüler freuen sich
"Wir finden, dass die Öffnungsschritte vor allem für die Jugend und das Sozialleben wichtig sind. Zwar bringt es Risiken mit sich, doch mussten wir alle auf so viel verzichten, dass wir die Wiederöffnungsschritte sehr willkommen heißen. Steigende Zahlen aufgrund von Clustern in z. B. Diskotheken sind zwar nicht auszuschließen, doch kann man aktuell feststellen, dass die Verläufe milder und die Situation dadurch beruhigter ist", so die Schulsprecherin des Gymnasiums, Valentina Erla, zur Stimmung in der Schule.
"Im Allgemeinen ist es ein wichtiger Schritt Richtung Normalität"
- Valentina Erla
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