Radweg: Grünes Licht von allen Anrainer-Gemeinden
Es war die erwartete heftige Debatte: Der Radweg-Grundsatzbeschluss in Waidhofen wurde gegen die Stimmen der Opposition angenommen.
WAIDHOFEN (pez). „Entschuldigen Sie, wenn ich emotional werde“, Josef Wallenberger, Regionalentwickler und einer der geistigen Väter der Thayarunde, hat einen wahren Präsentations-Marathon in den Gemeinderäten des Bezirks hinter sich. Mit Waidhofen war vergangenen Donnerstag die letzte der Anrainergemeinden im Bezirk (Göpfritz fehlt noch) an der Reihe. Dabei drehte sich alles um den Grundsatzbeschluss der Gemeinde für den Radweg auf der Trasse der Thayatalbahn - was keine ungeteilte Zustimmung hervorrief. SPÖ-Stadtrat Franz Pfabigan stellte den Gegenantrag den Radweg neben der Bahn zu errichten. „Die Infrastruktur soll nicht dem Radweg zum Opfer fallen“, so Pfabigan. Unterstützung fand der rote Gegenantrag bei FPÖ, UBL und Grünen. Die Gemeinderäte der ÖVP - und damit die absolute Mehrheit im Gemeinderat - stimmten für den ursprünglichen Grundsatzbeschluss, der die Thayarunde auf der Trasse vorsieht.
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