Schnelles Internet: Waidhofen handelt Breitband-Pakt aus

Bürgermeister Robert Altschach bei der Glasfaser-Baustelle in der Heidenreichsteiner Straße.
  • Bürgermeister Robert Altschach bei der Glasfaser-Baustelle in der Heidenreichsteiner Straße.
  • hochgeladen von Peter Zellinger

WAIDHOFEN. Auch im Stadtgebiet von Waidhofen wird es in Zukunft schnelles Internet geben - und zwar im selben Zeitraum, wie bei der Breitband-Initiative des Landes. Das gab Bürgermeister Robert Altschach am Freitag bekannt.

In Verhandlungen zwischen der Stadtgemeinde, der Firma Speednet und des Infrastrukturbetreiber des Landes, der Nögig, wurde am Donnerstagabend eine Einigung erzielt, damit auch die Stadtbewohner schneller im Internet unterwegs sein können.

"Für uns ist das ein enorm wichtiger Schritt in der Infrastruktur für das Stadtgebiet", so Bürgermeister Altschach. Ziel sei es, in der Stadt eine Bandbreite von 100 Mbit pro Sekunde anbieten zu können - und zwar zu ähnlichen Tarifen wie im Rest des Bezirks. Umgesetzt soll der Breitband-Pakt ab kommendem Jahr werden.

Der Hintergrund: wie die Bezirksblätter berichteten drohte ausgerechnet der Bezirkshauptstadt beim Breitbandausbau leer auszugehen. Während in den kleineren Gemeinden des Bezirks laut offizieller Diktion "Marktversagen" herrschte, war das in Waidhofen nicht so, da es auch private Anbieter gibt. Laut EU-Wettbewerbsrecht durfte die Nögig daher im Stadtgebiet das Glasfaser-Netz nicht ausbauen.

Noch im Dezember soll eine Willenserklärung zwischen der Stadtgemeinde Waidhofen, der Nögig und der Firma Speednet unterzeichnet werden.

Im Detail funktioniert der Ausbau so: Wollen weder die Firma Speednet noch A1 ausbauen, dann springt die Nögig ein. Deshalb wäre es Altschach auch ein Anliegen, dass A1 den Breitband-Pakt in Waidhofen mitunterzeichnet. "Wir laden auch gerne A1 dazu ein", so der Bürgermeister. A1 baut derzeit in der Heidenreichsteiner Straße das eigene Glasfasernetz aus.

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