Nach gut einem Jahr
Waidhofens Bezirkshauptfrau im Gespräch
- Manuela Herzog wurde mit sofortiger Wirksamkeit zur neuen Bezirkshauptfrau in Waidhofen bestellt.
- Foto: Schneider
- hochgeladen von Christoph Fuchs
Manuela Herzog wurde vor knapp einem Jahr neue Bezirkshauptfrau. Den BezirksBlättern verrät sie, was sie an den Waldviertlern und am Bezirk Waidhofen schätzt.
BEZIRKSBLÄTTER: Was ist Ihr Bild von unserem Waldviertel und den Bewohnern?
MANUELA HERZOG: „Ganz fremd war mir das Waldviertel nicht, bin ich doch an dessen südlicher Grenze in der Wachau aufgewachsen. Auch dienstlich war ich als BH-Stellvertreterin an der Bezirkshauptmannschaft Melk von Juni 2020 bis März 2022 bereits für einen Teil des Waldviertels zuständig. Ich schätze die Ehrlichkeit und Geradlinigkeit der Waldviertler, deren Verbundenheit mit ihrer Heimat und das Engagement in zahlreichen Vereinen.“
Welche Eindrücke haben Sie nach rund einem Jahr vom Bezirk?
„Der Bezirk Waidhofen ist sehr vielseitig - geprägt von einer starken Landwirtschaft, innovativen Technologieunternehmen und modernen Gewerbebetrieben. Auch die Kultur kommt im Bezirk nicht zu kurz, wie zahlreiche Ausstellungen oder Konzerte zeigen. Kurz zusammengefasst: ein lebenswerter Bezirk!“
Haben Sie abseits der Arbeit irgendwelche Hobbys?
„Insbesondere durch Sport versuche ich, einen Ausgleich zu meiner beruflichen Tätigkeit zu finden. Beim Wandern kann ich gut abschalten und Energie tanken, aber auch Radfahren hilft mir dabei. Der Bezirk bietet hierfür ein sehr gut ausgebautes Radwegenetz, das ich bereits mit dem Rad und auf Inlineskates getestet habe.“
Haben Sie einen Lieblingsplatz im Bezirk?
„Noch habe ich mich für kein 'Lieblingsplatzerl' entschieden, es gibt noch vieles zu entdecken. Ich genieße aber die Flusslandschaft der Thaya und die vielen Burgen und Schlösser im Bezirk.“
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