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Waldhäusl warnt vor Asyl-Welle ähnlich wie 2015

Gottfried Waldhäusl warnt vor einer neuen Flüchtlingswelle | Foto: FPNÖ
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Landesrat Gottfried Waldhäusl: bereits 400 Asylanträge pro Woche

LIEBNITZ. Im Rahmen der Herbstklausur der FPÖ in Liebnitz (Gemeinde Raabs, Bezirk Waidhofen/Thaya) warnte Integrationslandesrat Gottfried Waldhäusl vor einer Flüchtlingswelle wie 2015. So liege die Zahl der Asylanträge laut dem Frühwarnsystem des Landes NÖ aktuell bei 400 pro Woche. "Eine Flüchtlingskrise noch im heurigen Jahr wurde von des zuständigen Fachabteilung als mittelgradig wahrscheinlich eingeschätzt. Denn laut NÖ Maßnahmenplan ist ab 500 Anträgen pro Woche Gefahr in Verzug", so Waldhäusl.

Laut Waldhäusl wurden 2021 bundesweit knapp 33.000 Asylanträge erwartet, die derzeitige Entwicklung lasse eher auf 40.000 schließen. "2016 haben 42.285 Personen einen Asylantrag gestellt - Österreich steuert im Moment also genau auf diese Zahl zu", warnt der Landesrat.

"Verglichen mit anderen Staaten in Europa zeigt sich - umgelegt auf eine Million Einwohner - ein bezeichnendes Bild: So wurden etwa in der KW 42 gleich 1.318 Asylanträge in Gesamtösterreich, das sind um 3,5 Mal so viele wie in Deutschland, mehr als 11 Mal so viele wie in Frankreich bzw. 5 Mal so viele wie in Italien und 4,5 Mal so viele wie in Spanien. In der Slowakei waren es nur vier Anträge, in Ungarn Null".

Waldhäusl weiter: „Diese hohe Anzahl an Asylanträgen und noch mehr kann unser Land niemals verkraften. Aus diesem Grund habe ich mit Mitte Oktober einen Übernahmestopp in den niederösterreichischen Landesquartieren verhängt. Nie wieder darf unseren Landsleuten eine Situation wie bei der großen Flüchtlingswelle 2015/2016 zugemutet werden. Im April 2016 waren sage und schreibe 15.000 Menschen in der NÖ Grundversorgung.“

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