Dank an Helfer

Kleiner Leonhard durch perfekte Rettungskette gerettet

Ein gewöhnlicher Tag verwandelte sich für die Familie des kleinen Leonhard in einen Albtraum, als er sich an einer Nuss verschluckte. Doch dank einer beeindruckenden Rettungskette und dem schnellen Handeln zahlreicher Helfer ist Leonhard heute wieder wohlauf.

WAIDHOFEN/THAYA. Die dramatische Szene ereignete sich am 16. Jänner 2024, als der kleine Leonhard sich an einer Nuss verschluckte. Was folgte, war eine perfekt koordinierte Rettungskette, die sein Leben rettete.

Die Initiative begann mit einem Anruf bei der Leitstelle Notruf Niederösterreich, die sofort die erforderlichen Maßnahmen einleitete. Ersthelfer Alexander Proksch reagierte schnell und war rasch vor Ort, um Erste Hilfe zu leisten. Wenige Sekunden später trafen das Notarztteam und das Rettungswagen-Team der Rotkreuz-Bezirksstelle Waidhofen ein. Sie erkannten die Dringlichkeit der Situation und alarmierten den Notarzthubschrauber Christophorus 2.

Der Hubschrauber landete trotz widriger Wetterbedingungen sicher auf dem Gelände der Feuerwehr Waidhofen, das von Mitgliedern der Feuerwehr sowie der örtlichen Polizei abgesichert wurde. Diese eindrucksvolle Zusammenarbeit gewährleistete eine reibungslose und sichere Landung des Hubschraubers.

Nachdem Leonhard stabilisiert worden war, kümmerte sich das Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes Waidhofen um die Nachbetreuung der Eltern, um sicherzustellen, dass sie die traumatische Erfahrung verarbeiten konnten.

Dank des engagierten Einsatzes von über 20 Personen, die an dieser Rettungsaktion beteiligt waren, ist Leonhard heute vollständig genesen und erfreut sich bester Gesundheit. Diese Geschichte ist ein lebhaftes Beispiel dafür, wie eine effiziente Zusammenarbeit und schnelle Reaktion lebensrettend sein können.

Am 14. März erfolgte ein sehr emotionales Wiedersehen der Helfer mit Leonhard und den Eltern an der Rot-Kreuz Bezirksstelle Waidhofen.

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