Porec' - ein bisschen Himmelblau in das Coronagrau

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Poreč liegt auf einer schmalen Halbinsel, die durch die vorgelagerte kleine Insel Sveti Nikola geschützt wird. Es bildet zusammen mit angrenzenden und zum Teil eingegliederten Gemeinden das größte und vom Angebot her vielfältigste Touristenzentrum Istriens. In den Sommermonaten steigt die Einwohnerzahl auf 70.000.
Die bei genügender Bewässerung sehr fruchtbaren Roterdeböden in der Umgebung von Poreč werden landwirtschaftlich sehr intensiv genutzt. Es wird Obst, Gemüse, vor allem aber Wein kultiviert. Nördlich von Poreč, in der Gegend von Tar-Vabriga, wird ein qualitativ hochwertiges Olivenöl erzeugt.
Parenzo war 1902–1935 vorläufiger Endpunkt der Lokalbahn Triest–Parenzo zur besseren verkehrstechnischen Anbindung ans Hinterland, heute dient diese 153 km lange Trasse als Radwanderweg.
Die Gegend war schon sehr früh besiedelt wie Funde aus dem Neolithikum sowie der Bronzezeit belegen.
Im 4. Jahrhundert n. Chr. wurde dort zum Schutz der adriatischen Küstengewässer ein Flottenstützpunkt der venetischen Flotte eingerichtet.
Aus dieser Epoche stammt das wohl berühmteste Bauwerk der Stadt, die Euphrasius-Basilika. Die UNESCO erklärte die Kirche und ihre Nebengebäude 1997 zum Weltkulturerbe.. Die Euphrasius-Basilika aus dem 6. Jahrhundert befindet sich in der historischen Altstadt und ist berühmt für ihre mit Edelsteinen übersäten byzantinischen Mosaiken.
Nach dem Zusammenbruch der Donaumonarchie 1918 war Parenzo bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs Teil Italiens. 1944 gab es einen schweren Luftangriff der Alliierten. 1945 rückten die jugoslawischen Partisanen in die Stadt ein, was mit der Flucht und Vertreibung vieler italienischsprachiger Bewohner einherging. In der Pariser Friedenskonferenz 1946 wurde Jugoslawien im Besitz ganz Istriens und damit auch Parenzos (fortan Poreč) bestätigt. Die Stadt wurde der Teilrepublik Kroatien zugeschlagen.

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