Waidhofnerin am Europäischen Forum Alpbach
Seit über 10 Jahren werden rund 20 junge Studierende aus Niederösterreich vom Club Alpbach Niederösterreich mit einem Teilnahmestipendium zum Europäischen Forum Alpbach gefördert. Diese internationale Konferenz steht seit über 60 Jahren für einen interdisziplinären Austausch von gegenwärtigen wie zukünftigen EntscheidungsträgerInnen und WissenschafterInnen aus den Bereichen Wirtschaft, Politik, Technik, Gesellschaft und Kultur. Melanie hatte die Möglichkeit verschiedenste Spitzenpolitiker wie den kroatischen Präsidenten Ivo Josipovic’ und österreichischen Bundesminister Karlheinz Töchterle, Botschafter Mayr Harting, der die EU im UN Headquarter in New York vertritt, und die Nobelpreisträger Robert B. Laughlin (Physik), Elizabeth H. Blackburn und J. Michael Bishop (beide Medizin) in der Diskussion zu erleben.
In dem kleinen Tiroler Bergdorf Alpbach kommen auch heuer wieder von 17. August bis 2. September 2016 rund 4.000 Teilnehmende aus über 60 Nationen zusammen um aktuelle Themen der Zeit zu diskutieren.
16 einwöchige interdisziplinäre Seminare beleuchten das diesjährige Generalthema "Neue Aufklärung - New Enlightenment" aus den unterschiedlichsten wissenschaftlichen Blickwinkeln. Die Alpbacher Gespräche sind zwei- bis dreitägige Konferenzen und befassen sich mit den Themen Gesundheit, Technologie, Politik, Recht, Wirtschaft, Finanzmarkt und Baukultur. Ergänzend dazu finden Sommerschulen zu Europarecht und Gesundheitspolitik sowie ein Tiroltag und ein Universitätstag statt.
Konzerte, Kamingespräche, Empfänge und Sportveranstaltungen runden das Programm ab.
Das Forum selbst und 36 regionale Clubs und Initiativgruppen vergeben Stipendien zur Teilnahme. Details zur Stipendienaktion gibt es auf www.alpbach.org/stipendien.
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