Alpine Notfälle und Arbeitsunfall
Tiroler Bergrettung im Dauereinsatz

- Innerhalb von zwei Tagen mussten Einsatzkräfte im Karwendelgebirge, im Sellrain und in den Stubaier Alpen gleich drei Wanderinnen aus Notlagen bergen, teils nach Verletzungen, teils aufgrund gesundheitlicher Probleme.
- Foto: ÖAMTC / Symbolbild
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Innerhalb von zwei Tagen mussten Einsatzkräfte im Karwendelgebirge, im Sellrain und in den Stubaier Alpen gleich drei Wanderinnen aus Notlagen bergen, teils nach Verletzungen, teils aufgrund gesundheitlicher Probleme. Außerdem kam es noch zu einem Arbeitsunfall in der Gemeinde Oberau.
Scharnitz. Am 10.08.2025, gegen 11:17 Uhr, kam es im Bereich des Schlauchkarsattels im Karwendelgebirge, Gemeinde Scharnitz, zu einer alpinen Notlage. Eine 38-jährige deutsche Staatsbürgerin erlitt aufgrund der Höhe und der Ausgesetztheit eine Panikattacke und konnte ihre Wanderung nicht fortsetzen. Sie und ihr 57-jähriger deutscher Begleiter wurden vom Polizeihubschrauber unverletzt geborgen und nach Scharnitz gebracht.
Heli-Bergung in Obernberg
OBERNBERG. Am 09. August 2025 geriet eine 34-jährige deutsche Wanderin im Bereich des Gstreinjöchls in den Stubaier Alpen bei Obernberg am Brenner in eine alpine Notlage. Aufgrund von Erschöpfung und Herz-Kreislaufbeschwerden war sie nicht mehr in der Lage, ihren Weg fortzusetzen. Einsatzkräfte bargen die Frau mit einem Polizeihubschrauber und brachten sie unverletzt ins Tal.
Alpinunfall in St. Sigmund im Sellrain
ST. SIGMUND. Am 10. August 2025 verletzte sich eine 55-jährige deutsche Wanderin oberhalb der Pforzheimerhütte in St. Sigmund im Sellrain. Beim Wandern auf dem Weg Nr. 102a knickte sie mit dem rechten Fuß um und war nicht mehr gehfähig. Rettungskräfte flogen sie mit dem Notarzt-Hubschrauber „C1“ ins Landeskrankenhaus Innsbruck.
Rundholz verletzt Arbeiter
OBERAU. Am Samstag, 9. August 2025, gegen 12:45 Uhr, ereignete sich im Gemeindegebiet von Oberau, im Waldstück oberhalb der Holzalmhöfe, ein Forstunfall. Ein 57-jähriger österreichischer Staatsbürger war mit der Bringung von Brennholz beschäftigt. Dabei dürfte ihn beim Werfen eines rund sechs Meter langen Rundholzes das hintere Ende am linken Unterarm getroffen und verletzt haben. Er fuhr selbständig zu seiner Wohnadresse und setzte die Rettungskette in Gang. Nach der Erstversorgung wurde er mit dem NAH in die Klinik Innsbruck geflogen, aus der er heute (10.08.2025) wieder entlassen wurde.
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