Kommentar
Interview zeigt mir, wie wichtig gute Arbeitsverhältnisse sind
- Es ist wichtig, sich auf dem Arbeitsplatz wohl zu fühlen. Nicht alle haben dieses Glück, hat MeinBezirk-Redakteur Nathanael Peterlini bei einem Interview herausgefunden.
- Foto: Max Spitzauer
- hochgeladen von Nathanael Peterlini
MeinBezirk-Redakteur Nathanael Peterlini ist ein Mensch vieler Hobbys. Doch die meiste Zeit verbringt er bei der Arbeit. Zum Glück fühlt er sich dort wohl. Neulich hat er jemanden interviewt, bei dem dies nicht der Fall war.
WIEN/WIEDEN. In meiner freien Zeit spiele ich Schach, zocke "Risiko", lasse die Gitarrensaiten unter meinen Fingern zittern oder schreie vor dem Bildschirm laut auf, wenn meine Lieblingsfußballmannschaft ein Tor kassiert.
Ich bin ein Mensch, der viele Hobbys hat, aber: Die meiste Zeit verbringe ich doch bei der Arbeit. 40 Stunden pro Woche, durchschnittlich acht Stunden pro Tag. Mein Job macht einen Großteil meines Tages aus.
Freust du dich auf deinen Arbeitstag?
Deshalb ist es wichtig, mich in meinem Arbeitsumfeld wohlzufühlen. Das hängt von meinen Kolleginnen und Kollegen sowie vom Arbeitgeber ab. Ich persönlich kann getrost sagen, ich stehe in der Früh auf und freue mich meistens auf den Tag, auf die Termine, die Texte, die ich schreiben werde.
Das heißt nicht, dass alles perfekt ist – aber im Gegensatz zu anderen Menschen geht es mir wohl gut. Anders ist es bei einer ehemaligen Kellnerin der "Vollpension" in der Schleifmühlgasse. Ihre Arbeitsstunden im Café wurden zur täglichen Qual. Sie erzählte MeinBezirk von Missständen, die sogar für die Gastroszene "zach" seien. Mehr dazu liest du unten.
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