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Erstversuch im Schreiben

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Hallo an die Lesegemeinschaft und Buchliebhaber da draußen.
Hier findet ihr den Prolog meines Fantasy-Erstversuchs und ich wollte von euch wissen, ob ihr daran Gefallen finden würdet und vielleicht Lust auf mehr entsteht. 
Das Buch sollte auf der Grundlage eines älteren Brettspiels entstehen, wofür natürlich noch die Berechtigungen einzuholen wären. Um diesen Aufwand zu legitimieren und ein Gefühl dafür zu bekommen, ob der eingeschlagene Weg der richtige ist, würde ich die Interessierten bitten, den Prolog zu lesen und mir eventuelles Feedback zu geben.

Danke schon mal im voraus!!!

Prolog:

Dunkel und kalt lag die Nacht über dem Keltenreich Galarand. Erste Frostfäden wuchsen an den Bäumen und kaum ein Stern am Himmel zu sehen. Die Männer der kaiserlichen Garde saßen auf ihren Pferden und erinnerten sich an keine Zeit in der die Nächte so düster waren wie heute. Drückend wie ein schwerer Mantel hüllte die Dunkelheit die 30 Männer des Spähtrupps ein und ließ sie unruhig werden. Nervös und mit scharfen Sinnen standen sie im Unterholz, horchten in die Nacht und setzten auf die Wachsamkeit ihrer Rösser, um drohender Gefahr nicht blind ausgeliefert zu sein. Niemand wusste ob, oder welcher Schrecken sich vor ihnen verbarg. Jeder Schatten, der den Augen einen Streich spielte, bemächtigte sich der mutigen Soldaten und trieb ihnen trotz ihrer Entschlossenheit die Schauer durch den Leib. Die Mannschaft, welche aus der Grenzstadt Glenhar ausgezogen war, um zu erfahren, was es mit den Erzählungen eines Bauern auf sich hatte, trug nur leichte Bewaffnung. Seit einiger Zeit wurde immer wieder von monströsen Kreaturen, verschwundenen Bürgern, dunklen Rittern und sogar von einem Riesen berichtet. So manche Mär geht um im Land des Herrschers Highlord, die manches mal aus der Feder der Sänger stammt, von Mimen für die Bühne ersonnen wurden oder einfach dazu dient, den Kleinsten düstere Märchen zu erzählen. Doch die sich mehrenden Geschichten der jüngsten Zeit erregten nach und nach die Aufmerksamkeit des Statthalters von Glenhar. Bislang war dies eine ruhige Stadt, in der es seit ewigen Zeiten keine namhaften Konflikte mehr gegeben hatte. Der eine oder andere Trickbetrüger, das schummeln auf der Marktwaage und zuweilen Taschendiebe waren die wenigen Probleme, mit denen sich die kaiserlichen Schutztruppen zu befassen hatten. Doch am späten Nachmittag vor diesem Abend, an dem die Krieger ausgezogen waren, begab es sich, dass die Wache am Spähturm Alarm schlug. Ein einzelner Feldarbeiter erschien am Horizont aus dem Norden, lief in Richtung Glenhar und brach vor den Toren der Stadt erschöpft zusammen. Als die Wachen am Tor bei ihm ankamen, waren seine letzten Worte bei Bewusstsein: „Bestien…..Sie kamen über uns wie ein Sturm. Sie kommen….nichts kann sie aufhalten…“. Davon ausgehend, dass eine noch unbekannte Bande von Wegelagerern den Hof des Arbeiters überfallen hat, schickte Statthalter Gell den Spähtrupp in den Norden, um die Gegend, aus welcher der Arbeiter gekommen war zu untersuchen. So zogen die wenig kampferfahrenen Männer aus in Richtung Echowald und fanden sich nach stundenlangem Ritt in jener unaussprechlichen Finsternis wieder, die auch dem stärksten und mutigsten Mann Angst einflößte. Kaum ein lebendiger Laut war zu hören. Kein Kauz, kein flüchtendes Wild, nur das Atmen der Pferde und das knacken des Frosts in den Ästen. Die unheilvolle Stille und eine Dunkelheit, welche nicht von dieser Welt zu sein schien, breitete sich wie langsam wirkendes Gift in den Körpern der Soldaten aus. Selbst die Fackeln der Reiter schienen sich vor der Schwärze zu ducken und wie durch schwarze Magie schwächer zu werden. Langsam und in einer Linie führte der Hauptmann der Truppe seine Männer Schritt für Schritt weiter, obwohl jede seiner Fasern danach schrie, sich umzuwenden und den scheinbar sicheren Rückzug anzutreten. Als sich der Wald zu lichten schien und die Bäume weniger dicht standen, fingen die Pferde an zu scheuen. Der Hauptmann versuchte die Linie zu halten und spähte in die pechfarbene Wand vor ihm. Binnen eines Herzschlags verließ alle Fackeln die Kraft, erloschen mit einem letzten flackern und eine tödliche Stille senkte sich auf die Soldaten. Dann plötzlich, wie durch Zauberei, flammte direkt vor der Linie des Trupps eine Fackel nach der anderen auf und gab die Sicht auf deren Träger frei. Dutzende schwarz gerüstete Kreaturen die nur durch den rauchenden Atem, der aus ihren gehörnten Helmen kroch, erahnen ließ, dass sich etwas Lebendiges darunter verbarg, tauchten keine Pferdelänge vor den Männern aus der Finsternis. Starr vor Angst und sich mit jeder Sekunde immer mehr der furchtbaren Gegner gegenübersehend, schafften es nur wenige sofort, die Schwerter zu ziehen und sich der Bedrohung zu stellen. Hinter der ersten Linie der grausigen Gegner erschienen immer mehr der Fackeln, bis sich eine weite Fläche vor, hinter und seitlich der Soldaten mit Heerscharen der schwarzen Horde bedeckt hatte. Diese standen einfach nur da und starrten. Als die Unbeweglichkeit und die eintretende Stille kaum mehr zu ertragen war, nahm sich der Hauptmann ein Herz und rief: „Wer seid ihr? Zeigt euch und teilt eure Absichten mit, im Namen des Kaisers Highlord und des Statthalters von Glenhar!“ Nichts. Keine Reaktion ließ darauf schließen, dass auch nur eines der Wesen verstanden hatte. Nach einem Moment der eisigen Ruhe, zerriss ein grauenvolles Grölen aus dem Hintergrund der namenlosen Fremden die Stille. Wie aus einer Totenstarre erweckt, bewegten sich die Gegner beinahe zeitgleich auf den Trupp zu……und das sterben begann. Keiner der Soldaten aus Glenhar war jemals in einen ähnlich grausamen Kampf verwickelt. Wie von einem Orkan wurden sie hinweggefegt. Im fahlen Schein der gegnerischen Fackeln und umweht vom Geruch frischen Blutes, waren die letzten Bilder, welche die Soldaten Glenhars sahen bevor sie ihr Leben aushauchten, die von zuckenden, mannshohen und durch Leiber und Gliedmaßen mähenden Äxten. So machte der Echowald seinem Namen Ehre, als die Schreie der Männer durch seine Eingeweide hallten. Doch ungehört verstummten die verzweifelten Hilferufe in den leeren Tälern. Zurück blieb nur die Kälte der Nacht, Finsternis und……..Stille.

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