"Foto Wien"
Festival fotografischer Bilder feiert zehnjähriges Jubiläum
Zum Jubiläum des Fotofestivals gibt es bis zum 30. Juni Fotos an 110 Orten Wiens zu sehen. Vom 2. Juni bis zum 20. August kann man Bilder zum Thema Lüge und Wahrheit sehen.
WIEN. Von A wie Albertina bis zu Z wie Zoom Kindermuseum gibt es einen Monat lang wieder ausgezeichnete Fotografien zu sehen. Anlässlich des zehnjährigen Jubiläums finden diese Festspiele erstmals unter der Leitung von Felix Hoffmann statt, dem Direktor des neuen Foto Arsenal Wien.
„Die Foto Wien ist ein Festival für die ganze Stadt und zieht einen Monat lang die Blicke der internationalen Fotoszene auf sich“, so Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler (SPÖ). "Wien wird im Juni zum konzentrierten Schauplatz für dieses prägende und vielschichtige Medium unserer Zeit, das uns über die Augen der Fotografinnen und Fotografen Blicke in unterschiedliche Welten ermöglicht.“
Lüge oder Wahrheit?
Das Festival fragt heute nach Lüge und Wahrheit. Gerade durch Manipulation von Fotos wurde schon vor Jahrzehnten versucht, die Realität zu verändern. Und gerade in Zeiten des Krieges sollte man bei Bildern ganz genau hinsehen.
Vom 1. bis zum 30. Juni gibt es an 110 Orten Werke von Foto-Künstlern zu sehen. Die Schau "Crossing Lines" ist vom 2. Juni bis zum 20. August beim MuseumsQuartier täglich außer Montag von 11 bis 19 Uhr zu sehen. Vom 2. bis 4. Juni ist der Eintritt frei, ab 5. Juni kostet der Eintritt 10 Euro bzw. 5 Euro (ermäßigt). Abendprogramme in Form von Film Screenings bieten an allen Tagen das Internationale Kurzfilmfestival Vienna Shorts und das Österreichische Filmmuseum.
Zum Festival erscheint auch ein Buch im Steidl Verlag mit Beiträgen von Kaup-Hasler und Bundespräsident Alexander Van der Bellen, Camera Austria, Eikon und Fotogeschichte sowie Bildstrecken der Programm-Partnerinnen und -Partnern. Das Buch mit 336 Seiten gibt es etwa im Shop im Museumsquartier.
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