Mehr Angriffe aus dem Netz – so schützen Sie sich vor den Gefahren im Online-Bereich!
Mit rund 100.000 Cyberangriffen, die jährlich in Österreich zur Anzeige gebracht werden, steigt die Zahl der digitalen Attacken weiter an. Nur rund ein Drittel aller Straftaten im Internet werden in Österreich erfolgreich aufgeklärt, so dass es vor allem an dem eigenen Nutzerverhalten liegt, wenn man sich vor verschiedenen und neuen Gefahren im World Wide Web schützen möchte. Wie Hacker heutzutage vorgehen und wo die Gefahren beim täglichen Zugang ins Internet lauern, erfahren Sie hier.
Das Ergebnis einer aktuellen Studie des weltweiten Netzwerks von KPMG hat ergeben, dass es vor allem moderne Weiterentwicklungen in der digitalen Welt sind, die schon heute eine große Gefahr ausstrahlen und auch in der Zukunft für noch mehr Chaos bei der Datensicherheit sorgen können. Dabei gibt es laut ExpressVPN einige Zukunftsvorhersagen, die wahr geworden sind. Darunter zählt auch die Entwicklung von KI oder gezielte Werbung im Internet, die ganz speziell auf Verbraucher zugeschnitten ist. Vor allem die KI-Technik sorgt schon heute für großen finanziellen Schaden bei vielen Unternehmen auf der ganzen Welt. Die KI-Technik ist darauf spezialisiert, menschliche Techniken zu übernehmen und somit das verschiedene Arbeiten vollständig zu automatisieren. Doch spielt KI nicht nur für die Autoindustrie und Industrialisierung eine große Rolle, sondern auch im Bereich der Online-Sicherheit. Immer öfter gibt es Netz Fake-Nachrichten durch Videos und Bilder, welche durch eine KI-Software entwickelt wurden. Auch die Zahl der KI-Cyberangriffe ist in den letzten sprunghaft angestiegen. Die neuen technischen Möglichkeiten geben demnach auch Kriminellen im Internet neue Wege, um an sensible Daten zu kommen oder gar ein System mit einer Malware zu infizieren.Gefahren für private Internetnutzer am höchsten
Während viele Unternehmen in Österreich ihre IT-Abteilungen massiv hochgefahren haben, was die Sicherheit für den digitalen Datenverkehr betrifft, haben es die meisten Privatnutzer völlig verschlafen ihre Geräte besser vor Cyberattacken zu schützen. Dabei kann jedes mit dem Internetnetzwerk verbundene Gerät eine potenzielle Schwachstelle darstellen. Damit sind vor allem Privatpersonen in den Fokus von Internetkriminellen geraten. Gerade Smartphones sind oftmals ungeschützt und daher eine leichte Angriffsfläche, um an sensible Daten zu kommen. Denn auch das mobile Endgerät für die Hosentasche muss ausreichend vor Cyberangriffen und Malware-Attacken geschützt werden. Hackerangriffe und Datendiebstahl betrifft demnach vor allem Privatnutzer, die im Alltag im Internet surfen.
Risiko hat deutlich zugenommen
Um die eigenen Daten schützen zu können, braucht man kein Computerexperte und ein Diplom in IT-Wissenschaften. Die meisten Computer, Laptops, Tablets und Smartphones können durch kostenlose Software enorm in Sachen Internet-Sicherheit nachgerüstet werden. Denn die Hacker und Cyberkriminellen haben sich immer raffiniertere Methoden ausgedacht, um kostbare Daten zu kommen, welche in den falschen Händen einen enormen Schaden angerichtet haben. Der Datenklau kann demnach ernste Folgen haben, so dass Verbraucher angehalten sind, ihre Online-Sicherheit immer auf den neusten Stand der Technik zu bringen. Dazu zählt auch das simple Installieren von Updates, damit ein System jederzeit bestens geschützt ist.
Das eigene Nutzerverhalten spielt eine große Rolle
Viele private Internetnutzer gehen völlig unbedacht vor, wenn sie den virtuellen Raum betreten. Das Bezahlen per NFC an der Supermarktkasse oder die Lichtsteuerung per App ist nichts Ungewöhnliches mehr in vielen modernen Wohnungen und Häusern. So haben sich die digitalen Annehmlichkeiten mittlerweile fest im Alltag etabliert, ohne dass noch Sicherheitsaspekte hinterfragt werden. Grundsätzlich ist jeder Internetnutzer selbst für die Sicherheit beim Zugang ins World Wide Web verantwortlich und sollte dieser Pflicht nachkommen.
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