500 Partnerbetriebe
Vorteilsclub der Stadt Wien weitet Angebot aus
Ermäßigungen von 20 bis zu 50 Prozent bei diversen Partnerbetrieben hält eine Mitgliedschaft beim Vorteilsclub der Stadt Wien bereit. Es wird nicht nur die Angebotspalette erweitert, der Vorteilsclub wartet auch mit einem neuen Erscheinungsbild auf.
WIEN. Das Angebot der Wiener Betriebe, die mit dem Vorteilsclub der Stadt Wien kooperieren, ist genauso vielseitig wie es breit ist und hält für Foodies, Konzert- und Operngänger, Kunstaffine, aber auch Adrenalin-Junkies und damit für alle Wienerinnen und Wiener was bereit. Außerdem kann man als Mitglied bei mehr als 200 Gewinnspielen jährlich mitmachen.
Ermäßigungen von bis zu 50 Prozent erwartet dabei Besitzerinnen und Besitzer der Vorteilskarte. Bisher waren 440 Partnerbetriebe im Portfolio des Vorteilsclubs vertreten. Die Stadt Wien spricht von rund 100.000 Mitgliedern, die die Karte besitzen. Seit Anfang 2022 sind zum ohnehin breiten Portfolio noch einmal 60 weitere Kooperationspartner, allesamt Wiener Betriebe, dazugekommen.
Angebote in jedem Bezirk
So sind zum Beispiel zahlreiche Wiener Lokale, Restaurants und Gasthäuser Teil der Aktion. Laut Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) gäbe es in jedem Wiener Bezirk Lokale, die dabei sind und die man mit mindestens 20 Prozent Ermäßigung besuchen kann. Dazu kommen laut ihm verschiedene Angebotspakete: "Um nur einige Aktivitäten aufzuzählen: den Prater-Montag, die Ermäßigungen im Böhmischen Prater am Mittwoch oder den Volkstheater-Sonntag." Auch im Sportzentrum Marswiese und im Theater der Jugend gäbe es Angebote. Die Aktion ziehe sich "quer durch das gesamte Kultur- und Sportangebot der Stadt", so Ludwig.
Bereits 100.000 Mitglieder
Ludwig sprach zudem von einer "Wien-Win-Situation". Sowohl rund 100.000 Wienerinnen und Wiener, als auch die Wiener Wirtschaft würden von der Aktion profitieren. Denn mit der Aufnahme ins Vorteilsclub-Portfolio würden nicht nur Mitglieder Vorteile bekommen, sondern auch die Partnerbetriebe selber, die zum Beispiel via Social-Media-Auftritt einem breiteren Publikum bekannt gemacht werden. Das wiederum stärkt Wien als Wirtschaftsstandort im Allgemeinen.
Finanziert bzw. getragen werden die Ermäßigungen dabei von den teilnehmenden Vorteilscard-Betrieben selbst, wie Martin Schipany, Dienststellenleiter des Presse- und Informationsdienste Wien, betonte: "Es gibt hier keine weitere Finanzierung der Stadt Wien."
Vorteilsclub mit neuem Erscheinungsbild
Auch andere Neuerungen wurden vom Bürgermeister am Dienstag, 11. April, präsentiert. Ab sofort wartet der Vorteilsclub nämlich auch in einem neuen Look auf: Flexibel, dynamisch und frisch lautet das Motto für den neu entwickelten Look & Feel. Das neue Erscheinungsbild erhöht den Wiedererkennungswert und soll auch die Aufmerksamkeit jüngerer Zielgruppen wecken, heißt es vonseiten der Stadt Wien.
Zusätzlich gilt, dass Mitglieder des Vorteilsclubs mit der Stadt Wien App immer up-to-date sind: Sie finden darin einen Überblick über die Gewinnspiele sowie alle Vorteilspartnerinnen und -partner des Vorteilsclubs und können via Push-Nachrichten darüber informiert werden. Die Teilnahme an Gewinnspielen bzw. das Einlösen von Ermäßigungen funktionieren ebenfalls einfach und direkt über die App.
Seit Anfang 2022 übernimmt im Auftrag des Presse- und Informationsdienstes die Stadt Wien Marketing GmbH die Betreuung des Vorteilsclubs. Den Zuschlag hätte das städtische Unternehmen laut Ludwig wegen seiner "Erfahrung im Event- und Marketingbereich" bekommen. Zu den Hauptaufgaben zählen dabei die Zusammenstellung der vielfältigen und attraktiven Angebote von Events, Vorteilen und Gewinnspielen sowie die Akquise neuer Mitglieder bzw. Partnerbetriebe.
Interessierte können sich unter vorteilsclub.wien.at registrieren.
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