Infektionszahlen steigen
Um Corona-Tests wird am Donauinselfest gebeten
Vom 24. bis zum 26. Juni geht das Donauinselfest wieder in voller Größe über die Bühne. Doch pünktlich zum Event steigt auch die Zahl der Corona-Fälle in Wien an. Es wird deshalb vor allem an die Selbstverantwortung der Menschen appelliert.
WIEN. Nach zwei Jahren coronabedingter Einschränkungen findet das Donauinselfest 2022 ab morgen, Freitag, 24. Juni, wieder in voller Größe statt. Bei freiem Eintritt soll drei Tage lang gemeinsam gefeiert werden. Doch auch das Corona-Virus scheint Bock auf das Festival zu haben - in den vergangenen Tagen stiegen die Infektionszahlen wieder an.
Das kleine, fiese Virus kündigt sich also ein weiteres Mal als zäher Störenfried an. Damit auf dem Donauinselfest dennoch ein sicheres gemeinsames Feiern möglich ist, gibt es von Seiten der Veranstalter ein paar Empfehlungen. Die Sicherheit und Gesundheit aller Besucherinnen und Besucher stehe nämlich weiter im Mittelpunkt der Veranstaltung.
Deshalb wurde in diesem Jahr wieder die Zusammenarbeit mit dem Covid-19-Beirat unter der Leitung von Siegfried Meryn gesucht. Die Pandemie sei noch nicht vorbei, wird auch hier gemahnt. Allerdings erlaube es die derzeitige Situation, das Donauinselfest wieder in großem Rahmen durchzuführen, betont der Beirat und weiter: "Allerdings ist nach wie vor Vorsicht geboten."
Bitte um PCR- oder Schnelltest
Organisatorisch würden deshalb alle notwendigen möglichen Maßnahmen ergriffen, ungeachtet derer aber jeder einzelne auch Selbstverantwortung mittrage. Für Besucherinnen und Besucher gibt es heuer keine Maskenpflicht, dennoch empfiehlt der COVID-19-Beirat Masken an Orten, wo keinerlei Abstand möglich ist.
Und auch Matthias Friedrich, Geschäftsführer Pro Event Team für Wien und Projektleiter des Donauinselfestes, appelliert an alle Festival-Besucher: "Wir bitten alle, die heuer das Donauinselfest besuchen möchten, vorab einen PCR- oder Schnelltest zu absolvieren und so sich selbst und andere zu schützen. Personen mit Symptomen dürfen das Festgelände nicht betreten."
Mit einer guten Portion Selbstverantwortung und dem Einhalten von gewissen Sicherheitsstandards hofft man deshalb, dass schlussendlich doch der Musik, dem gemeinsamen Feiern sowie den diversen Acts und nicht Corona eine große Bühne geboten wird.
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