Diabetes, Schmerzen und Co.
Wien erhält gleich vier neue Gesundheitszentren

- Im vergangenen Jahr wurde bereits das erste Diabeteszentrum in Wien eröffnet. Zwei weitere sollen folgen.
- Foto: Karl Pufler/RMA
- hochgeladen von Karl Pufler
In der Sitzung der Landeszielsteuerungspartner wurde beschlossen, dass Wien vier neue Gesundheitszentren bekommen soll. Diese sollen sich künftig auf Diabetes, Schmerzen und Sexuelle Gesundheit fokussieren.
WIEN. Wien soll zwei zusätzliche Diabeteszentralen erhalten. Dadurch soll die Versorgung der Menschen, die an der Krankheit leiden, in Zukunft verbessert werden. Dafür entwickelt die Stadt gemeinsam mit den Landeszielsteuerungspartnern auch ein Bündel an Maßnahmen.
Dadurch will man gewährleisten, dass es in jeder Wiener Versorgungsregion (West, Nord-Ost und Mitte-Süd) ein Diabeteszentrum geben wird, das den hohen Bedarf an spezialisierten Gesundheitsleistungen in der Versorgung von Menschen mit Diabetes mellitus abdeckt. Das wurde in der Sitzung der Wiener Zielsteuerungskommission am Dienstag beschlossen.
Umbau der Aids Hilfe
Im Oktober 2024 soll die Konzeptionierungsphase des künftigen Zentrums im Westen Wiens beginnen. Das erste Zentrum für die Zuckererkrankung wurde im März 2023 in Favoriten eröffnet. Neben medizinischer Betreuung werden hier Kurse für den Umgang mit Diabetes im Alltag angeboten. Dieses richtet sich an alle Erwachsene, die unter der Krankheit in all ihren Ausprägungen leiden.

- Im Zuge der Umbauarbeiten der Aidshilfe Wien soll ein Zentrum für sexuelle Gesundheit errichtet werden.
- Foto: Juergen Hammerschmid
- hochgeladen von Mathias Kautzky
Darüber hinaus wurde in der Sitzung auch die Etablierung eines "Zentrums für sexuelle Gesundheit" sowie eines zweiten Schmerzzentrums entschieden. Die Konzeption des "Zentrums für sexuelle Gesundheit" könne bereits im Laufe des Herbstes abgeschlossen werden. Die Umsetzung ist für Anfang des kommenden Jahres angesetzt. Dies fällt in die geplanten Umbauarbeiten am Standort der Aidshilfe Wien am Dr. Reinhardt Brandstätter-Platz. Anschließend soll dort das Zentrum in Betrieb gehen.
Das Schmerzzentrum ist für den Rabenhof in der Landstraße geplant. Dieses soll eine "Kontinuität der ärztlichen und therapeutischen Schmerzbehandlung durch das Personal des nahe gelegenen Herz-Jesu-Krankenhauses" ermöglichen. Auch die Ressourcen wolle man sich künftig gemeinsam teilen.
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