Vorläufige Bilanz
1.605 Anzeigen nach untersagtem Autokorso
Am Freitag musste eine als „Autokorso“ angezeigte Versammlung aus Gründen der öffentlichen Sicherheit und des Gemeinwohls untersagt werden.
WIEN. Es war davon auszugehen, dass trotz der behördlichen Untersagung zahlreiche Teilnehmer mit ihren Fahrzeugen aus unterschiedlichen Richtungen nach Wien einfahren und versuchen werden, den Individualverkehr zu blockieren. Bereits am Vormittag begannen die Einsatzkräfte, mit Unterstützung von Polizeidienststellen in anderen Bundesländern, mit schwerpunktmäßigen Verkehrskontrollen an den Zufahrtsstrecken nach Wien als auch im Stadtgebiet selbst.
Trotz Demo kein Stau
Durch diese zahlreichen und umfangreichen Kontrollen konnte ein geschlossenes Anreisen von offensichtlich organisierten Fahrzeugkonvois verhindert werden.
Am Nachmittag bewegten sich zwar diverse Fahrzeugkolonnen bestehend aus PKW, LKW und Wohnmobilen entlang des Rings, doch durch die zahlreichen Verkehrskontrollen und weiteren Maßnahmen der Polizei konnte eine Blockade des Straßenverkehrs verhindert werden, sodass es nur zu temporären Verkehrsbeeinträchtigungen kam.
In einer vorläufigen Bilanz kam es zu 1.605 Anzeigen, sowie 41 Organmandaten, drei Kennzeichenabnahmen und zwei Führerscheinabnahmen.
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