Die grüne Schatzkammer Österreichs
450 Jahre der botanischen Sammlung in Schönbrunn
Die Bundesgärten feiern außerdem ihr 100-Jahr-Jubiläum. Am 1. Mai gibt es ein großes Familienfest im Schönbrunner Schlossgarten.
„Die Österreichischen Bundesgärten sind lebendiges kulturelles und wissenschaftliches Erbe. In den ehemaligen habsburgischen Gärten in Wien und Innsbruck gedeihen Pflanzen von unschätzbarem Wert, die es zu erhalten und zu pflegen gilt“, so Bundesministerin Elisabeth Köstinger anlässlich des Jubiläumsjahres der Bundesgärten.
Heuer wird dieser besondere Natur- und Kulturschatz der Republik in den Mittelpunkt gestellt: Bisher unbekannte Teile und Pflanzengruppen sowie Ausstellungen werden die Bundesgärten und die Botanische Sammlung ins Rampenlicht holen. Insgesamt sollen 12 Ausstellungen von Anfang Februar bis Ende Oktober stattfinden.
Den Start der Ausstellungen machte im Rahmen einer Eröffnungsfeier das Wiener Palmenhaus. „Das sind die grünen Schätze, die wir aus unserer grünen Pflanzensammlung herzeigen“, so DI Gottfried Kellner von den Österreichischen Bundesgärten, “es ist ein wunderbarer Flor zu sehen und wie und auf welche Art und Weise die Pflanzensammlungen in den letzten 450 Jahren aus der ganzen Welt nach Wien transportiert wurden.“
In den letzten Jahren wurden alle wichtigen historischen Gewächshäuser saniert. Die Palmenhäuser in Schönbrunn und dem Augarten wurden der Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht. Auch das Sonnenuhrhaus (jetzt Wüstenhaus) wurde nach seiner Renovierung der Öffentlichkeit wieder zugänglich.
Nähere Infos zu den Veranstaltungen: www.bundesgaerten.at
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