Trinkwasserversorgung
6. Wiener Wasserleitung über die Donau fertig

- Nach acht Monaten wurde die 6. Wiener Wasserleitung unter der Floridsdorfer Brücke fertiggestellt. Stadtrat Jürgen Czernohorszky, Floridsdorfer Bezirkschef Georg Papai und Wiener Wasser-Chef Paul Hellmeier (v.r.) freuen sich darünber.
- Foto: PID/Votava
- hochgeladen von Kathrin Klemm
Mit der 6. Wiener Wasserleitung wird die Versorgung der Donaustadt und Floridsdorf mit Hochquellwasser sichergestellt. Die Bauarbeiten wurden nach acht Monaten abgeschlossen.
WIEN/FLORIDSDORF/DONAUSTADT. Unterhalb der Floridsdorfer Brücke befindet sich die neue
und 6. Wiener Wasserleitung. Sie wurde innerhalb von acht Monaten fertiggestellt und versorgt die Bezirke über der Donau mit Trinkwasser.
"Die ständige Verfügbarkeit von bestem Trinkwasser ist eine wichtige Voraussetzung für die hohe Lebensqualität in den wachsenden Bezirken Floridsdorf und Donaustadt“, sagt Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky (SPÖ). Jährlich investiere die Stadt bis zu 100 Millionen Euro in die Infrastruktur der Wasserversorgung in Wien.
Versorgung mit Hochquellwasser
Die 6. Wiener Wasserleitung ist 810 Meter lang und hat einen Durchmesser von 60 Zentimetern. Sie verläuft vom Pfeiler der Floridsdorfer Brücke in der Brigittenau über die Donau, quert die Donauinsel und die Neue Donau sowie die A22 auf der Floridsdorfer Seite.

- Die neue Wasserleitung befindet sich unterhalb der Floridsdorfer Brücke. Beim Bau war die Herausforderung den Verkehr nicht zu beeinträchtigen.
- Foto: PID/Votava
- hochgeladen von Kathrin Klemm
Eingebaut hat man die neue Wasserleitung parallel zum bestehenden Rohrstrang von unten in die Brückenkonstruktion. Bereits bei Neuerrichtung der Floridsdorfer Brücke im Jahr 1979 wurde eine Transportleitung in die Konstruktion eingebaut und Platz für ein weiteres Rohr gelassen.
Einbau ohne Beeinträchtigung des Verkehrs
„Die Herausforderung bestand darin, den Verkehr auf der Floridsdorfer Brücke nicht zu beeinträchtigen", erklärt Wiener-Wasser-Chef Paul Hellmeier. Deshalb wurden sämtliche Teile durch kleine Öffnungen von unten ins Brückenbauwerk eingehoben und montiert. „Die Stadt Wien baut die überregionalen Transportleitungen für das Trinkwasser zügig aus", ergänzt Hellmeier. So könne man auch Stadterweiterungsgebiete mit klarem Hochquellwasser versorgen.

- Die Floridsdorfer Brücke verbindet die Brigitenau mit Floridsdorf. Unterhalb dieser wurde die 6. Wiener Wasserleitung errichtet – und das ganz ohne Beeinträchtigung des Verkehrs.
- Foto: PID/Votava
- hochgeladen von Erich Weber
Auch der Floridsdorfer Bezirksvorsteher Georg Papai (SPÖ) ist begeistert: „Wien handelt zukunftsorientiert im Sinne der Floridsdorferinnen und Floridsdorfer." Er ergänzt: "Der Ausbau der Daseinsversorgung und das Hochquellwasser als Lebensgrundlage sind wichtige Voraussetzungen für die hohe Lebensqualität in unserem Bezirk.“





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