Coronavirus
Ab 1. März keine Maskenpflicht mehr in den Wiener Öffis
Fast drei Jahre lang mussten Fahrgäste der Wiener Linien verpflichtend eine FFP2-Maske tragen. Das ändert sich nun mit 1. März.
WIEN. Als letztes Bundesland hat Wien bislang noch die Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln aufrechterhalten. Fahrgäste müssen in Bus, Bim und U-Bahn verpflichtend eine FFP2-Maske tragen. Bis jetzt - denn die Maskenpflicht gilt nur noch bis einschließlich 28. Februar. Ab 1. März gibt es keine Verpflichtung mehr, eine Maske in den Öffis zu tragen. Freiwillig ist das aber natürlich weiterhin möglich. Auch die Vordertüren der Busse und alten Straßenbahngarnituren werden wieder geöffnet.
Zeitgleich fällt auch die Maskenpflicht in den Apotheken. Eine FFP2-Maske muss dann nur noch in Gesundheitseinrichtungen (Spital, Arztpraxis, Rehaklinik) sowie in Alten- und Pflegeheimen getragen werden. Außerdem entfällt in Spitälern und Pflegeeinrichtungen die PCR-Testpflicht. Auch die Besucherbeschränkungen von drei Besuchern pro Tag pro Patient werden aufgehoben. Die Maskenpflicht in Spitälern und Alten- sowie Pflegeheimen bleibt aber noch bis 30. April aufrecht, das sieht der Fahrplan der Bundesregierung vor.
50 Euro Strafe für Maskenverweigerer
Dass der überwiegend strengere "Wiener Weg" mit 28. Februar endet, hatte Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) Anfang Februar bekanntgegeben. Zuvor hatten er und Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) sich mit einer Expertenrunde über das weitere Vorgehen beraten, nachdem die Bundesregierung ein Ende aller CoV-Maßnahmen für Ende Juni angekündigt hatte.
Am heißesten diskutiert wurde dabei die Maskenpflicht. In Wien war diese nun fast drei Jahre lang durchgehend in den Öffis der Wiener Linien vorgeschrieben. Gut fanden das nicht alle Wienerinnen und Wiener. Zahlreiche Verstöße gegen die Maskenpflicht wurden erfasst und mit einer mit einer Geldstraße in Höhe von 50 Euro geahndet.
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