Wien Innere Stadt
AUFTAKT ZUM WIENER SKIWINTER Von Wien in die ganze Welt
Die Snowsports Academy präsentierte zum Saisonstart im Palais Coburg das 100-seitige Hochglanzmagazin „Insight“. Mit dabei waren Prominente, die über ihre Leidenschaft für das Skifahren sprachen: Dompfarrer Toni Faber, Schauspieler Albert Fortell, TV-Moderator Alexander Rüdiger und Gletscherbahnen-Kaprun AG-Vorstand Norbert Karlsböck.
Die Snowsports Academy ist der Skilehrer und Snowboardlehrer Verband von Wien und wurde vor 50 Jahren gegründet. „Mit unserer Arbeit geben wir die international anerkannte Qualität und Perfektion der Österreichischen Ski- und Snowboardschule an Teilnehmer auf und aus der ganzen Welt weiter“, erklärte Verbandspräsident Martin Dolezal im Palais Coburg. „Unser Team besteht aus 50 höchst qualifizierten Ski- und Snowboardlehrern, die an 250 Tagen im Jahr im Einsatz sind. Unter dem Motto `Snow Connecting People´ arbeiten wir in verschiedenen Ländern auf allen Kontinenten – ob in China, Argentinien, Griechenland oder den Skihallen in Kairo und Dubai.“
Toni Faber als Magazin-Held
Beim Auftakt in den Skiwinter 2019/20 wurde die zweite Ausgabe des 100-Seiten Magazins „Insight“ präsentiert. Darin widmet man sich intensiv der „Zukunft des Wintersports“ und hat mit Experten aus Industrie, Handel, Tourismus, Lehrwesen, Leistungssport, Freizeit- und Zukunftsforschung gesprochen. Das Magazin erscheint sowohl in Deutsch als auch Englisch in einer Auflage von je 10.000 Stück erscheint.
Ein prominenter Vertreter aus dem Magazin ist Dompfarrer Toni Faber. „Ich arbeite, zelebriere und bete täglich in der Kathedrale des Stephansdoms. Aber die schönste Kathedrale ist schon noch der freie Himmel, wenn ich in den Bergen bin und dort den lieben Gott hochleben lasse. Das ist immer ein ganz besonderer Genuss, wenn ich etwa am Arlberg tiefschneefahren kann.“ Zudem hat Faber in der Skischule von Ex-Skispringer und Großevent-Guru Hubert Neuper zwei Saisonen lang gearbeitet hat und musste dort Avancen von Damen abwehren. „Oft wurde ich gefragt, ob ich es mir nicht doch noch einmal überlegen wolle.“
Albert Fortell und Alexander Rüdiger
Auch Schauspieler und Drehbuchautor Albert Fortell zeigt, dass für ihn Bretter nicht nur auf der Bühne die Welt bedeuten. „Mein Vater war begeisterter Skifahrer und hat uns Kinder schon mit drei Jahren auf Skier gestellt. Damals sind wir mit der 38er-Straßenbahn nach Grinzing gefahren und von dort zu Fuß auf die Krapfenwaldlwiese gegangen. Dort hab ich Skifahren gelernt“, so der Schauspieler. Außerdem hat Fortell auch intensive Rennerfahrung: „Ich bin viele Jahre im Wiener Landeskader und bis vor wenigen Jahren im Masters Cup gefahren. Nur jetzt bin ich bald 68 und meine Frau hat mir strengstens verboten, bei Rennen zu starten. Aber Tempo macht mir nach wie vor Spaß.“
„Money Maker“ Alexander Rüdiger hat ebenfalls einige Jahre als Skilehrer gearbeitet – seine „wahre“ Karriere begann aber lange davor. „Ich hab am Annaberg Skifahren gelernt. Danach sind wir immer in einen Heurigen nach Grinzing gefahren. Dort hat mein Vater dann einen Sessel in die Mitte gestellt und ich hab `Hänschen klein´ gesungen. So hab ich mein erstes Künstlerhonorar verdient.“
Die Zukunft hat schon begonnen
Die perfekte Organisation von wintersportlichen Aktivitäten ist für Norbert Karlsböck das Tagesgeschäft. Als Vorstandsdirektor der Gletscherbahnen Kaprun AG verbindet er wie die Snowsports Academy die Menschen – ganz aktuell mit einem „Generationenprojekt“ für die Region. „Mit der Eröffnung der 3K K-onnection werden das Kapruner Ortszentrum, der Maiskogel und das Kitzsteinhorn zu einer unvergleichlichen Einheit verbunden. Dieser historische Zusammenschluss bietet Einheimischen und Gästen in Kaprun eine völlig neue Komfortdimension mit direktem Ski-in-Ski-out zum und vom Gletscher. Wir erwarten damit auch eine Reduzierung des innerörtlichen Individualverkehrs von bis zu 50 Prozent.“
Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung mithilfe moderner Technologien sind für Karlsböck sowieso nicht diskutierbare Realität: „`Backstage´ sind wir in zahlreichen Unternehmensbereichen bereits durchgängig digitalisiert. Schnee-, Beschneiungs- und Pistenpflegemanagement werden in Zukunft jedoch noch stärker die präzisen Daten digitaler Messreihen und damit unsere Ressourcen noch effizienter nützen. Das Kitzsteinhorn ist auch `Open Air Labor´ universitärer Forschungsprojekte rund um die Themen Permafrost und Gletscheränderung. Die daraus gewonnen wissenschaftlichen Daten und Erkenntnisse werden für uns zunehmend bedeutender für Planungen und Weiterentwicklungen.“
Mehr Informationen zu allen Themen finden Sie unter www.snowsports.at.
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