Pensionistin verzweifelt
Bangen um das Leben von Kater Taiga
Kater Taiga ist der einzige und wichtigste Lebensbegleiter von Frau K., die mit ihren 77 Jahren von ihrer Mindestpension in Wien lebt.
WIEN. Vor 4 Jahren nahm die alleinstehende Pensionisten den Kater als Baby bei sich auf. Seitdem steht Taiga an erster Stelle für die Wienerin. „Wenn man ganz alleine lebt wird so ein Kater zur einzigen Bezugsperson. Ich habe ja sonst niemanden mehr. Erst muss es ihm gut gehen, damit auch ich glücklich sein kann“ schilderte Frau K., als sie sich hilfesuchend an den Österreichischen Tierschutzverein wandte. Denn Taiga geht es leider gar nicht gut.
Tierärzte vor Rätsel
Im Juli hatte Taiga plötzlich Schmerzen und nahm kein Futter mehr auf. Für die alte Dame und ihren Kater folgten mehrere Besuche in der Tierklinik mit etlichen Untersuchungen. Die ursprüngliche Vermutung der Tierärzte: Taiga hätte etwas Unverdauliches geschluckt und muss sofort operiert werden.
Bei der darauffolgenden OP konnte jedoch nichts dergleichen festgestellt werden. Die strapaziöse Operation war umsonst. Kater Taiga ging es von Tag zu Tag schlechter und gemeinsam mit den Ärzten bangte Frau K. um das Leben ihres geliebten Wegbegleiters. Um zusätzlichen Stress zu vermeiden, durfte Taiga auch in geschwächtem Zustand wieder nach Hause, wo er täglich starke Antibiotika verabreicht bekam, doch es war keine Besserung in Sicht.
Keine Heilung in Sicht
Wiederholte Besuche bei den Tierärzten und zahlreiche Untersuchungen häuften sich gleichermaßen wie Arztrechnungen. Man vermutete nun eine starke Bauchfellentzündung und versorgte Taiga mittlerweile über Infusionen mit Nahrung und Medikamenten, dessen Luft im Bauch sich ständig erweitert. Eine klare Diagnose können die Ärzte jedoch bis heute nicht stellen.
„Wir stehen vor einem Rätsel“ verriet man dem Team des Österreichischen Tierschutzvereines und weiter „es bleibt zu hoffen, dass wir Taiga bald helfen können, denn seine Kräfte schwinden zunehmend und Frau K. ist bereits völlig verzweifelt. Sie hat ja sonst niemanden mehr.“
Mindestpension reicht nicht
Taiga befindet sich nach wie vor in Behandlung und pendelt zwischen Zuhause und Tierklinik. Die Pensionistin und der Kater sind gleichermaßen am Ende ihrer Kräfte, doch Aufgeben ist keine Option.
„Taiga ist das einzige, was ich noch habe! Er ist doch erst 4 Jahre alt, sein Leben darf noch kein Ende nehmen“ bittet Frau K., als sie sich hilfesuchend an den Österreichischen Tierschutzverein wendet. Durch Untersuchungen und Behandlungen ist bereits eine enorm hohe Rechnung von 800,- Euro entstanden. Zuviel für jemanden, der von einer kleinen Mindestpension leben muss. Frau Ks‘. gesamtes Erspartes ist für die Begleichung der Tierarztrechnung aufgebraucht.
„Es ist einfach nichts mehr übrig“ so Frau K. als sie sich unter Tränen an den Österreichischen Tierschutzverein wandte. Die aktuell noch offene Rechnung von 386,- Euro kann sie nicht mehr begleichen.
Letzte Chance für Taiga: Ein Spendenaufruf
Gemeinsam mit privaten Spendern konnte das Team des Österreichischen Tierschutzvereines bereits Schicksale wie zum Beispiel das von Begleithund Arthus oder Seniorenhündin Sheila retten.
Auch Kater Taiga möchte man helfen und hat zugesagt, die derzeit offene Rechnung von 386,- Euro zu übernehmen. Erst dann sind weitere Behandlungsschritte in der Tierklinik möglich, die mit zusätzlichen Kosten von ein paar Hundert Euro zu Buche schlagen werden.
Für Taigas Rettung und um bei ähnlichen Tierschicksalen helfen zu können, bittet der Österreichische Tierschutzverein um dringende Unterstützung der Gesellschafft. „Wir sind immer nur so stark, wie die Hilfe unserer Helfer. Als gemeinnütziger Verein sind wir zur Gänze auf Spendengelder angewiesen und hoffen besonders jetzt auf die Unterstützung der Menschen. Wenn nur jeder einen kleinen Beitrag leistet, könnte Taiga bald wieder gesund sein und der alleinstehenden Frau K. wieder zur Seite stehen.Mehr Ingos gibt es unter www.tierschutzverein.at
Spendenkonto:
Österreichischer Tierschutzverein – Taiga
IBAN: AT52 3500 0000 0305 5555
BIC: RVSAAT2S
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