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Freizeitpädagogen wollen am 8. November in Wien streiken

- Vom Betriebsrat "Bildung im Mittelpunkt GmbH" heißt es, dass an dem Tag die Freizeitpädagogen die Arbeit niederlegen wollen.
- Foto: Thought Catalog/Unsplash
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Freizeitpädagogen, die an Wiener Volks-, Mittel- und Sonderschulen die Nachmittagsbetreuung durchführen, wollen in einigen Tagen streiken. An dem Tag werden Betriebsversammlungen abgehalten, heißt es.
WIEN. Die Situation in Wiener Schulen bleibt angespannt: Es herrscht Personalmangel, zuletzt waren auch 1.000 Pädagogen im Krankenstand aufgrund einer Corona- und Grippewelle. Und am 8. November wird es nicht besser. Denn wie am Montagabend, 24. Oktober, bekannt wurde, werden an dem Tag Freizeitpädagogen, die an Wiener Volks-, Mittel- und Sonderschulen die Nachmittagsbetreuung durchführen, streiken.
Vom Betriebsrat "Bildung im Mittelpunkt GmbH" heißt es, dass an dem Tag die Freizeitpädagogen die Arbeit niederlegen wollen. Anstatt die Kinder zu betreuen, würden Betriebsversammlungen abgehalten werden, meldet "Heute.at".

- Thomas Krebs, Vorsitzender des ZA, sagte, dass nun die MA 56 sowie die Bildungsdirektion am Zug seien.
- Foto: ds_30/Pixabay
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Der Zentralausschuss (ZA) der Wiener Pflichtschullehrerinnen und -lehrer betont in einem Schreiben an die Wiener Bildungsdirektion, dass Lehrer und Direktoren nicht für die streikenden Pädagogen einspringen werden:
"Als Zentralausschuss der Wiener LandeslehrerInnen an APS (ZA) halten wir fest, dass wir solidarisch die gewerkschaftlichen Maßnahmen der FreizeitpädagogInnen unterstützen. Daher stellen wir klar, dass LehrerInnen und DirektorInnen nicht als Ersatz für die an diesem Tag ausfallenden FreizeitpädagogInnen zur Verfügung stehen. Das würde sonst einerseits die gewerkschaftlichen Maßnahmen der FreizeitpädagogInnen konterkarieren und andererseits haben LehrerInnen und DirektorInnen aufgrund des aktuellen Personalnotstandes nicht mehr die Ressourcen, den Ausfall der FreizeitpädagogInnen auszugleichen", so Zentralauschuss der Wiener LandeslehrerInnen, zitiert von "Heute.at".
MA 56 und Bildungsdirektion am Zug
Weiters sagte Thomas Krebs, Vorsitzender des ZA, dass nun die MA 56 (Wiener Schulen) sowie die Bildungsdirektion am Zug seien: "Sie müssen für Lösungen sorgen, die nicht zulasten der LehrerInnen und DirektorInnen gehen", sagte Krebs.
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