Gegen Regierung: Großdemo am Samstag in Wien

Mehrere tausend Menschen protestierten bei der Angelobung der schwarz-blauen Regierung am 18. Dezember 2017.
  • Mehrere tausend Menschen protestierten bei der Angelobung der schwarz-blauen Regierung am 18. Dezember 2017.
  • hochgeladen von Andreas Edler

WIEN. Nicht nur die FPÖ gibt am Samstag einen Neujahrsempfang, sondern auch sämtliche linkspolitische Gruppen der Stadt und darüber hinaus. Bis zu 10.000 Demonstranten werden unter dem  Motto "Großdemo gegen Schwarz-Blau" erwartet. Veranstaltet wird der Marsch zum Heldenplatz von der "Plattform für eine menschliche Asylpolitik", der "Offensive gegen Rechts" und der "Plattform Radikale Linke". 

Los geht es um 14 Uhr am Christian-Broda-Platz beim Westbahnhof. Danach marschiert der Demozug über die Mariahilfer Straße und die Babenberger Straße zum Ring und weiter durch das äußere Burgtor auf den Heldenplatz, wo eine Abschlusskundgebung stattfindet. Autofahrer sollten am Nachmittag jedenfalls den 6. und 7. Bezirk, sowie die Ringstraße meiden. 

Prominente Unterstützung erhalten die Demonstranten von Daniela Kickl, der Cousine von Innenminister Herbert Kickl (FPÖ). "Wir – das sind jene, die aufstehen und marschieren gegen Ausgrenzung, Aufhussen und Auseinanderdividieren. Deshalb wird hier und heute auch gejubelt. Und noch mehr am Samstag, 13. Jänner", schreibt Kickls Cousine auf der Veranstaltungsseite. 

Gegen Sozialabbau und Rassismus

"Was bedeutet Schwarz und Blau? Rassismus und Sozialabbau! FPÖ und ÖVP planen massive Einschnitte im Pensions-, Gesundheits- und Sozialsystem, sowie Angriffe auf die Gewerkschaften und die Schwächung der Arbeiterkammer. Betroffen sind vor allem jene Menschen, die schon jetzt am stärksten unter dem bestehenden System leiden", schreiben die Veranstalter auf der Facebook-Seite der Aktion. „Die Politik, für die die schwarz-blaue Regierung steht, ist einfach erklärt. Nach oben buckeln – nach unten treten. Es regnet Steuergeschenke für die Eliten und Reichen, während Schwarz-Blau auf diejenigen, die in der Gesellschaft am wenigsten haben, mit Freude hintritt", teilte Julia Hess von der "Offensive gegen Rechts" in einer Presseaussendung mit.  

Am 26. Jänner geht es übrigens bereits weiter. Traditionell ruft die Offensive gegen Rechts zur Demonstration gegen den FPÖ-Burschenschafterball in der Wiener Hofburg auf. Ab 17 Uhr wird sich der Demozug bei der Universität versammeln. 

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