Tag des Denkmals 2024
Historische Objekte öffnen in Wien ihre Pforten

Am Tag des Denkmals öffnen in Wien zahlreiche Objekte ihre Pforten. | Foto: BIG/David Schreyer
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  • Am Tag des Denkmals öffnen in Wien zahlreiche Objekte ihre Pforten.
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"Hand/Werk gedacht+gemacht" – so lautet das Motto des diesjährigen Tags des Denkmals. Hervorheben möchte man das traditionelle Handwerk sowie die Wichtigkeit von Denkmalschutz und -pflege. Einige Events gibt es auch in Wien.

WIEN. Am Sonntag, 29. September, können Wienerinnen und Wiener Denkmäler genauer betrachten. Einige davon sind ansonsten nicht oder nur schwer zugänglich. Interessierte erwarten insgesamt 54 Programmpunkte in 15 verschiedenen Bezirken.

Der Tag des Denkmals findet im Rahmen der "European Heritage Days" statt. Diese möchten kulturelle Vielfalt aufzeigen und deren Wertschätzung fördern. Hier findest du einige Programm-Highlights aus den teilnehmenden Bezirken im Überblick:

Innere Stadt

In der City gibt es ganze 24 Programmpunkte. Einer davon ist das Globenmuseum der Nationalbibliothek. Von 10 Uhr bis 18 Uhr kann man sich ein Bild von 250 Mond- und Planetengloben machen.

Landstraße

In der Landstraße hat man etwa die Möglichkeit, die historische Ballonhalle in der Franz-Grill-Straße 1a (Arsenal) zu besuchen. Sie wird in den nächsten Jahren zu einem neuen Kunstuni-Standort. Vor Baustart kann man die ehemalige Militär-Aeronautische Anstalt ab 14 Uhr noch einmal kostenlos im ursprünglichen Zustand sehen.

Wieden

Auf der Wieden hat man etwa die Möglichkeit, den historischen Ehrbar Saal in der Mühlgasse 30 zu besuchen. Hier kann in Erfahrung gebracht werden, wie der Saal in den vergangenen Jahren durch viel Sorgfalt renoviert wurde. Führungen gibt es um 10 und 11.30 Uhr. Auch der Triumphsaal der Karlskirche lässt sich an dem besonderen Tag erkunden. Die Restauratoren geben exklusive Einblicke in ihre Arbeit bei der Restaurierung der Triumphsäule und zeigen die Kirche inklusive Kirchenmodell, Panoramaterrasse, Schatzkammer und Orgelempore. Führungen gibt es um 12 und 14 Uhr.

Neubau

Am Neubau hat man etwa die Möglichkeit einer exklusiven Führung durch den barocken Dachstuhl des MuseumsQuartiers, der normalerweise nicht für Besucher geöffnet ist. Hier erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unter anderem mehr über die Geschichte der Anlage als ehemalige kaiserliche Hofstallungen.

Hietzing

In Hietzing sind die Bergl-Zimmer im Schloss Ober St. Veit zu entdecken. Dort wurden in minutiöser Handarbeit die Tapisserien des Malers Johann Baptist Wenzel Bergl zu neuem Leben erweckt. Am Tag des Denkmals werden zwischen 14 und 17 Uhr 20-minütige Gratis-Führungen angeboten. Anmelden kann man sich mit einer SMS mit Namen und dem Kennwort "Bergl" an die Nummer 0676/54 88 588.

Das Museum Nordwestbahnhof lädt in der Brigittenau zu einer spannenden Erkundung der Geschichte des letzten innerstädtischen Güterbahnhofs ein.  | Foto:  Tracing Spaces
  • Das Museum Nordwestbahnhof lädt in der Brigittenau zu einer spannenden Erkundung der Geschichte des letzten innerstädtischen Güterbahnhofs ein.
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Leopoldstadt

Das Museum Nordwestbahnhof lädt in der Brigittenau zu einer spannenden Erkundung der Geschichte des letzten innerstädtischen Güterbahnhofs ein. Neben den Ausstellungsstücken im Museum, in der Nordwestbahnstraße 16, erwarten die Besucherinnen und Besucher auf dem stillgelegten Gelände größere temporäre Installationen, die die wechselvolle Geschichte des Areals anschaulich darstellen. Das Museum ist am 29. September von 12 bis 19 Uhr geöffnet. 

Das gesamte Programm gibt es auf www.tagdesdenkmals.at

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Am Neubau hat man etwa die Möglichkeit einer exklusiven Führung durch den barocken Dachstuhl des MuseumsQuartiers, der normalerweise nicht für Besucher geöffnet ist. | Foto: Hertha Hurnaus
Das Museum Nordwestbahnhof lädt in der Brigittenau zu einer spannenden Erkundung der Geschichte des letzten innerstädtischen Güterbahnhofs ein.  | Foto:  Tracing Spaces

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