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In Floridsdorf wurde erneut illegale Pyrotechnik entdeckt
Am Mittwoch, den 28. Dezember, führten Beamte des Stadtpolizeikommandos schon wieder einen Pyrotechnikschwerpunkt durch.
WIEN/FLORIDSDORF. Vor Silvester geht es in Sachen illegaler Pyrotechnik meistens rund. In Floridsdorf wurden in der letzten Zeit vermehrt Schwerpunktaktionen durchgeführt, die auch fruchteten. Die Beamten legen dabei einen besonderen Augenmerk auf die Einfuhr und Handel mit illegaler Pyrotechnik.
Bilanz der Schwerpunktaktion am Mittwoch, 28. Dezember:
- Sicherstellung von 762 Stück illegaler Pyrotechnik Kategorie F3
- Sicherstellung von 6 Stück illegaler Pyrotechnik Kategorie F4
- Sicherstellung einer verbotenen Waffe („Butterfly“-Messer)
- Acht Anzeigen nach dem Pyrotechnikgesetz
- Eine Anzeige nach dem Waffengesetz
Aufgrund des Einschreitens aller Einsatzkräfte ist es gelungen, abermals einen wesentlichen Beitrag zur Sicherheit in Wien zu leisten.
Präventionsmaßnahmen
Die Wiener Polizei warnt ausdrücklich vor dem Gebrauch nicht zugelassener Böller sowie unsachgemäßer Verwendung von Feuerwerk. Die meisten Unfälle und gefährlichen Vorfälle mit pyrotechnischen Erzeugnissen sind auf Sorglosigkeit, Unachtsamkeit sowie nicht bestimmungsgemäße oder missbräuchliche Verwendung zurückzuführen.
Besonders die verbotene und leichtsinnige Handhabung von Pyrotechnik aus dem Ausland, ohne erforderlicher Qualitäts- und Zulassungskriterien, birgt großes Gefahrenpotential.
Bei Verstößen gegen Bestimmungen des Pyrotechnikgesetzes drohen dem Verwender, neben möglichen strafrechtlichen Konsequenzen, auch empfindlich hohe Geldstrafen.
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