Nach 33 Jahren
Internationale Sommerakademie der mdw übersiedelt nach Wien
33 Jahre lang fand die Internationale Sommerakademie (isa) der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (mdw) in der Semmering-Rax-Region statt. Das wird sich demnächst ändern: Ab 2025 übersiedelt diese nach Wien.
WIEN/LANDSTRASSE. Ende einer Ära: Die Internationale Sommerakademie (isa) der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (mdw) findet nicht mehr in der Semmering-Rax-Region statt. Über drei Jahrzehnte lang war das der Fall.
Wie die mdw aber am Dienstag, 28. November, mitteilte, wird die Sommerakademie ab 2025 nach Wien übersiedeln. Und zwar auf dem ausgebauten und erweiterten mdw-Campus. Die 34. Ausgabe der isa findet von 21. Juli bis 3. August 2025 statt.
Dort, am Anton-von-Webern-Platz im dritten Bezirk, wurde der Campus in den vergangenen Jahren ausgebaut und erweitert. Es entstand die "modernste Infrastruktur für Musik, darstellende Kunst und Wissenschaft, die effizient und ökologisch nachhaltig auch für die isa - Internationale Sommerakademie genützt werden kann", heißt es vonseiten der Uni. "Die bewährten Kooperationen in Niederösterreich werden weiterhin aufrecht erhalten", wird weiters betont.
Bescheidene Anfänge
Die Übersiedlung der isa an den Campus soll zudem Ausdruck der strategischen Ausrichtung der mdw sein, einen breiten Zugang zu erstklassigen Aufführungen von Musik und darstellender Kunst für ein breites Publikum zu ermöglichen und dabei gesamtgesellschaftliche Themenfelder zu berücksichtigen. Die künftig geplante Verortung in Wien möchte man auch für neue Partizipationsangebote nützen.
Ins Leben gerufen wurde der Meisterkurs im Jahr 1991 mit dreizehn Studierenden, wie es in einer Aussendung vom Dienstag heißt. Mittlerweile erhalten jährlich über 200 junge Musikerinnen und Musiker aus mehr als 40 Nationen an Kursstandorten wie Reichenau an der Rax, Mürzzuschlag, Hirschwang oder Semmering im Rahmen der Sommerakademie Impulse für ihre musikalische Karriere. Die künftig geplante Verortung in Wien möchte man auch für neue Partizipationsangebote nützen.
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