Donauinselfest
Junge Frau soll bei Festival vergewaltigt worden sein
Eine junge Wienerin meldete sich bei der Polizei, da sie ein 18-jähriger Bekannter vergewaltigt haben soll. Am Freitag war sie mit dem mutmaßlichen Täter beim 40. Donauinselfest. Insgesamt gab es 16 Festnahmen beim Festival.
WIEN. Das 40. Donauinselfest fand am vergangenen Wochenende in Wien statt (siehe unten). Projektleiter Matthias Friedrich bedankte sich bei allen Beteiligten sowie den Besucherinnen und Besuchern für ein tolles Fest. Er sagte, dass es auch "kaum Polizei- und Rettungseinsätze" gab. Die Wiener Polizei, die mit 800 Kräften im Einsatz war, teilte am Montag mit, dass es zu wenigen Straftaten gekommen ist.
Insgesamt wurden 16 Personen festgenommen: sechs wegen strafrechtlicher, eine wegen fremdenrechtlicher und neun wegen verwaltungsrechtlicher Delikte. Auch kam es zu Anzeigen verschiedener verwaltungsrechtlicher Übertretungen, u. a. wegen Verletzung des öffentlichen Anstandes und aggressivem Verhaltens gegenüber Beamten.
"Vergewaltigung im Bekanntenkreis"
Auch einen Fall von Vergewaltigung soll es gegeben haben. Die Polizei berichtet, dass es einen Fall mit "Verdacht der Vergewaltigung im Bekanntenkreis" gab. Laut "Heute.at" kam es zum Vorfall am vergangenen Freitag.
Eine junge Wienerin war gemeinsam mit einem 18-Jährigen beim Donauinselfest. Die beiden sollen sich gekannt haben. Am Samstag meldete sich anschließend das mutmaßliche Opfer bei der Polizei, dass sie von dem Bekannten vergewaltigt worden sei. Mehr Details wollte die Polizei aus "ermittlungstaktischen Gründen" nicht preisgeben.
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