Lobautunnel
Klimastreik: Megastau am Julius-Raab-Platz

  • Wiens Autofahrer sind Staus in der Stadt gewohnt.
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Eine Klimademo sorgte am Samstagmorgen für erhöhtes Verkehrsaufkommen in der Wiener Innenstadt. Die richtete sich gegen den Bau der Stadtstraße Aspern und des Lobautunnels.

WIEN. 60 Mitglieder der Umweltorganisation "Extinction Rebellion" haben sich am Samstagmorgen für die Umwelt stark gemacht und demonstierten in zentraler Lage nahe der Urania. Die Folge war ein Stau an der ohnehin schon stark frequentierten Straße in der City. 

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Einen Tag nach der großen "Fridays for Future"-Demo gehen die Aktivisten der Organisation "Extinction Rebellion" auf die Straße und fordern einen Stop der geplanten Baus der Stadtstraße Aspern und des Lobautunnels. Die Umweltschützer sind gut vorbereitet: "Wir bleiben so lange, wie wir können“, sagt eine Aktivistin in "Wien heute". 

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"Lobautunnel Ausdruck dieses Wahnsinns"

In einer Aussendung der Organisation wird die Wirtschaft und Umweltverschmutzung durch große Konzerne an den Pranger gestellt: "Unsere Wirtschaftsweise frisst den Planeten auf. Regenwald wird in erschreckendem Tempo abgeholzt, die Meere sind verdreckt, Industrie und Verkehr verpesten die Luft. In Land, Luft und Wasser breiten sich Todeszonen aus, die den Planeten in absehbarer Zeit unbewohnbar machen. Die Stadtstraße Aspern und der Lobautunnel sind Ausdruck dieses Wahnsinns."

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"Hainburg unserer Zeit"

Die Wiener und Wienerinnen haben sich in der Vergangenheit bereits mit Erfolg für die Donauauen und gegen den Bau des Kraftwerks Hainburg eingesetzt. "Extinction Rebellion" sieht Parallelen zu der damaligen Zeit: "Der Lobautunnel und die Wiener Stadtautobahn sind das Hainburg unserer Generation".

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  • "Extinction Rebellion" macht sich für das Klima stark.
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  • Bereits im Frühling demonstrierten "Extinction Rebellion" an der Hausfeldstraße gegen das Bauprojekt "Stadtstraße".
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  • Alleine in Wien wurden am Freitag laut eigenen Angaben der Veranstalter bis 14 Uhr 20.000 Teilnehmer gezählt.
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  • Der Bereich um die Urania ist ohnehin immer stark frequentiert, nicht nur von Autos.
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