In Wien
Mehrere Frauen sexuell belästigt - Suche nach weiteren Opfern

- Während der Festnahme Ende Juni durch einen zivilen Beamten wurde dieser durch den 19-Jährigen leicht verletzt. (Symbolfoto)
- Foto: stock.adobe.com
- hochgeladen von Viktoria Koberer
Ein 19-Jähriger soll in den vergangenen Wochen mindestens zwölf Frauen auf offener Straße sexuell belästigt haben. Jetzt sucht die Polizei nach weiteren Opfern des Mannes.
WIEN/WIEDEN/MARGARETEN. Der Wiener Polizei ist es gelungen, einen mutmaßlichen Sexualstraftäter festzunehmen. Ein 19-Jähriger wurde bereits am 30. Juni im 5. Bezirk geschnappt, nachdem er kurz davor einer 33-jährigen Frau von hinten das Kleid hochgehoben und auf das Gesäß geschlagen haben soll.
Doch vermutlich war das nicht die einzige Tat des Verdächtigen. Wie die Polizei am Sonntag berichtet, waren die Ermittler dem Mann bereits seit einer längeren Zeit auf der Spur. Er wird seit Mai mit mindestens zwölf ähnlichen Fällen in Verbindung gebracht. Er soll ihm unbekannte Frauen im Alter von 17 bis 33 Jahren auf offenerer Straße "in der sexuellen Integrität" verletzt haben, wie es heißt.

- Dieser Mann (19) wurde Ende Juni in Margareten festgenommen. Er soll Frauen sexuell belästigt haben.
- Foto: LPD Wien
- hochgeladen von Antonio Šećerović
Damit ist gemeint, dass der Mann sich den Opfern von hinten annäherte, ihnen den Rock oder das Kleid hochgezogen und anschließend die Frauen auf das Gesäß geschlagen oder in den Genitalbereich gegriffen haben soll. In einigen Fällen soll er auch sein Glied entblößt oder einer Frau einen Finger eingeführt haben.
Polizei sucht weitere Opfer
Während der Festnahme Ende Juni durch einen zivilen Beamten wurde dieser durch den 19-Jährigen leicht verletzt. Der Tatverdächtige zeigte sich in der Einvernahme geständig, mehrere Frauen belästigt zu haben. Jedoch ist nicht klar, wie viele Opfer es gibt.
Die Polizei bittet weitere mögliche Opfer des Mannes, sich telefonisch an das Landeskriminalamt Wien unter der Nummer 01-31310-33800 zu wenden. Die Wiener Polizei ermittelt gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft St. Pölten wegen des Verdachts verschiedener Straftaten gegen die sexuelle Integrität, Widerstands gegen die Staatsgewalt sowie schwerer Körperverletzung gegen den jungen Mann.
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