Schwerpunktaktion in Wien
Mehreren Roadrunnern Führerscheine abgezogen
Von Ende September bis Mitte November wurden mehrere Schwerpunktaktionen gegen die sogenannte Roadrunner-Szene durchgeführt. Dabei sammelte die Polizei einige Führerscheine ein.
WIEN. Sie sind laut, gefährden die Sicherheit und sorgen im schlimmsten Fall für schwere Verkehrsunfälle. Die Rede ist von Roadrunnern, die Wiens Straßen mit weit überhöhter Geschwindigkeit befahren. Oftmals gibt man sich ein Rennen gegeneinander, das Resultat war schon des Öfteren ein Unfall.
Genau gegen diese Szene agierte die Polizei in den vergangenen Monaten mit verstärkten Kontrollen. Von 28. September bis 13. November konnte man bei mehreren Schwerpunktaktionen eine Vielzahl an Delikten wahrnehmen. Am Donnerstag präsentierte man die Bilanz dieser Aktionen.
Auch Neulinge dabei
Kontrolliert wurde an verschiedenen Orten und zu verschiedenen Zeitpunkten in Wien. Gleich am 28. September konnten zwei Beteiligten dieser "Roadrunner-Szene" an Ort und Stelle die Führerscheine abgenommen werden. Sie sind seitdem für ein halbes Jahr ohne gültige Lenkberechtigung.
Auch drei Probeführerscheinbesitzer durften sich nicht lange über ihre Lizenz freuen. Dem Trio wurde diese für acht Monate entzogen. Außerdem müssen sie zu einer Nachschulung und die Probezeit wurde ihnen verlängert.
Letztendlich wurden auch am 13. November zwei Führerscheinneulingen der Probeführerschein für acht Monate entzogen. Auch sie dürfen zur Nachschulung und erhalten eine Probezeitverlängerung.
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