Corona-Regeln
Neujahrskonzert – Publikum auf 1.000 Personen beschränkt
Die Wiener Philharmoniker haben bekanntgegeben, wie das Neujahrskonzert 2022 an die strengen Veranstaltungsregeln angepasst wird. Die Besucherzahl wird auf 1.000 Personen reduziert, damit Geimpfte und Genesene mit einem PCR-Test teilnehmen können.
WIEN. Anders als im vergangenen Jahr findet das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker diesmal vor Publikum statt – allerdings nicht vor einem vollen Haus. Wegen der ab 27. Dezember gültigen Zugangsbeschränkungen zu Veranstaltungen, findet das Neujahrskonzert 2022 vor 1.000 Besucherinnen und Besuchern statt. Das haben die Wiener Philharmoniker am Montag bekanntgegeben.
Die neuen Veranstaltungsregeln besagen, dass bei mehr 1.000 Besuchern Booster und PCR-Test als Zugangsvoraussetzung gelten. Es könnten dann also nur noch Personen teilnehmen, die bereits die dritte Corona-Impfung erhalten haben und zusätzlich einen negativen PCR-Test vorweisen können. Bis maximal 1.000 Besucher gilt hingegen 2G-Plus.
Maskenpflicht und 2G-Plus
Die Besucher des Neujahrskonzerts, der Voraufführung des Neujahrskonzerts und des Silvesterkonzerts am 31. Dezember müssen also entweder geimpft oder genesen sein und zusätzlich ein negatives PCR-Testergebnis vorweisen. Das PCR-Testergebnis ist 48 Stunden lang gültig. Die Maskenpflicht gilt durchgehend.
All jene, die aufgrund der neuen Bestimmungen ihren begehrten Platz im Publikum des Neujahrskonzerts verlieren, dürfen sich auf einen reservierten Platz im nächsten Jahr freuen. "Auch wenn diese Maßnahme eine besondere logistische Herausforderung mit sich bringt und von jedem ein hohes Maß an Verständnis und Anpassungsbereitschaft verlangt, freuen wir uns, dass das Neujahrskonzert dieses Mal wieder mit Publikum stattfinden kann", so Daniel Froschauer, Vorstand der Wiener Philharmoniker in einer Aussendung.
Die meisten Fans des Neujahrskonzerts verfolgen das weltberühmte Konzert ohnehin im Fernsehen. Am 1. Jänner beginnt die Übertragung des Neujahrskonzerts auf ORF 2 um 11.15 Uhr – dirigiert wird bereits zum dritten Mal von Daniel Barenboim.
Das könnte dich auch interessieren:
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.