Städtische Parkanlagen
Park&Ride-Gebühren werden in Wien erhöht
Ab 1. Jänner 2023 werden die Parkscheine teurer. Doch bereits seit einigen Tagen sind still und heimlich die Park&Ride-Gebühren erhöht worden.
WIEN. Mitte August war die Gebührenanpassung in Wien fix, weshalb ab dem 1. Jänner 2023 Müll, Wasser und Parkscheine teurer werden. Die Preise für Parkscheine gleich um 14 Prozent – mehr dazu unten. Doch nicht nur die Parkscheine werden teurer - auch die "Park&Ride"-Anlagen, kurz "P+R", werden teurer.
Bereits seit dem 1. Oktober schraubte die Stadt Wien den Preis um gleich 50 Cent pro Tag. Wie "Heute.at" berichtet, müssen Pendlerinnen und Pendler statt 3,60 Euro fürs Parken nun 4,10 Euro bezahlen. Rechnet man das laut dem Bericht bei einer Fünftagewoche (mit Abzug der fünfwöchigen Urlaubszeit), muss ein Einzelner fast 100 Euro im Jahr mehr fürs Parken bezahlen: 758,50 Euro statt 666 Euro.
Erste Preisanpassung seit 2019
Auch wenn auf der Website des Wiener Touristeninfobüros ("wien.info") noch immer der alte Preis steht, gelten die Preise tatsächlich für alle Parkanlagen der Stadt. Auf Anfrage hieß es von der Stadt, dass die Anpassung der Inflation geschuldet sei. Dabei handelt es sich um die erste Preisanpassung seit 1. Jänner 2019.
P+R-Anlagen gibt es an verschiedenen Standorten am Stadtrand, wo Pendlerinnen und Pendler in Garagen und Parkhäusern ihre Autos abstellen können. Alle Anlagen haben eine direkte Anbindung an das Öffi-Netz. Mehr Informationen findest du auf www.wien.info.
Bei folgenden Öffi-Stationen gibt es P+R-Garagen:
- U3 Erdberg, 3.
- U4/U6 Spittelau, 9.
- U4 Hütteldorf, 14.
- U3 Ottakring, 16.
- U1 Aderklaaer Straße, 21.
- U1 Leopoldau, 21.
- U2 Donaustadtbrücke, 22.
- U6 Siebenhirten, 23.
- S1 Liesing, 23.
- U6 Perfektastraße, 23.
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