Kinder in der Stadt
Radfahren: Kein sicheres Abenteuer in Wien
Radfahren bedeutet Freiheit und Unabhängigkeit, vor allem für Kinder kann es ein großes Abenteuer sein. Leider aber auch eine ebenso große Gefahr. Insbesondere in der Stadt sind die jüngsten Verkehrsteilnehmer und -teilnehmerinnen auf Radwegen nicht immer ausreichend gut geschützt.
WIEN. Liebe Leser und Leserinnen, erinnert ihr euch noch an eure erste Radtour als Kind? Also ich schon, vor allem an die vielen blauen Flecken und Schürfwunden danach. Selbst mit Stützrädern kippte ich um. Ich war sehr unsicher auf zwei Rädern und absolut kein Radfahrtalent.
Kein Wunder, dass meine Ausflüge auf dem Drahtesel kaum unsere Grundstücksgrenzen überschritten haben. Zum Üben war die Straße einfach viel zu gefährlich und meine Eltern hatten die berechtigte Angst, ich könnte unter ein Auto geraten.
Das war in einer überschaubaren Kleinstadt in Niederösterreich, in Wien sieht es noch mal ganz anders aus. Tausende Autos, viel Lärm, schmale Radfahrwege, die mittendrin einfach aufhören. Wie soll ein Kind hier den Überblick behalten?
Die Anträge von Neos Margareten und Wieden, die für kinderfreundliche Radwege sorgen sollen, finde ich daher mehr als angebracht und förderungswürdig. Radfahren bringt viel Freiheit sowie Unabhängigkeit mit sich. Sorgen wir dafür, dass es auch in Wien ein sicheres Abenteuer wird!
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