Autobeschlagnahme droht
Raser mit 128 km/h in Wiener 50er-Zone erwischt
Am Dienstag, 26. März, hielt die Polizei einen Extremraser auf. In einer 50 km/h-Zone war der Lenker mit 128 km/h unterwegs. Jetzt prüft die Polizei eine Beschlagnahme des Fahrzeugs.
WIEN. Ganze 78 km/h zu schnell war ein Autofahrer am Dienstag unterwegs. Der Pkw wurde mit 128 km/h statt erlaubten 50 km/h gemessen. Jetzt droht nicht nur der Führerscheinentzug, der Lenker könnte auch sein Auto verlieren.
Im Zuge einer Schwerpunktaktion der Landesverkehrsabteilung Wien konnte der Pkw mit der erheblichen Geschwindigkeitsüberschreitung gemessen werden. Mittels mobilem Radarmessfahrzeug konnte das Fahrzeug erfasst werden.
Verlust von Führerschein und Fahrzeug
Seit dem 1. März gilt die 34. Novelle der Straßenverkehrsordnung (StVO), demnach kann die Polizei bei Extremrasern auch Autos beschlagnahmen. Dieses Schicksal könnte auch den Lenker vom 26. März erwarten. Ihm droht ein Führerscheinentzugsverfahren und eine Beschlagnahme des Fahrzeugs.
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