Wien
Schussabgabe bei Polizeieinsatz - Laterne stoppte Flüchtenden
Samstagfrüh war ein Knall in der Inneren Stadt zu hören. Die Polizei musste einen Schuss abgeben, um einen Flüchtigen aufzuhalten. Letztendlich gestoppt hat ihn jedoch ein Laterne.
WIEN/INNERE STADT. Es war eine gewöhnliche Kontrolle eines Passanten, die sich dann zur Verfolgung mit Schusswaffeneinsatz entwickeln sollte. Gegen 1.15 Uhr in der Samstagfrüh kontrollierte die Polizei in der Inneren Stadt einen 22-Jährigen. Dabei wurde Suchtgift - vermutlich Cannabis - bei der Person festgestellt.
Der Kontrollierte ergriff daraufhin die Flucht zu Fuß. Die Polizei verfolgte den Mann umgehend. Auf der Flucht stieß er mehrere Passanten zur Seite und betrat mehrmals unvermittelt die Fahrbahn. Die Polizei griff sogar zur Waffe und gab einen Schreckschuss ins Erdreich ab, um den Fliehenden zum Stehenbleiben zu bringen.
Laterne stoppt Mann
Letztendlich gestoppt hat jedoch dann letztendlich nicht der Warnschuss. Der 22-Jährige lief gegen eine Laterne, kam dadurch zu Sturz und konnte von den Polizisten angehalten werden. Der Mann wird gemäß dem Suchtmittelgesetz und aufgrund der Ordnungsstörung angezeigt, heißt es von der Polizei.
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